fit und munter - Schmerzfrei Radfahren - erneuter Testsieg für den Fahrradsattel SQlab 602

fit und munter

Schmerzfrei Radfahren - erneuter Testsieg für den Fahrradsattel SQlab 602

Ein Fahrrdsattel muss passen wie ein Paar Schuhe
Die Fortbewegung mit dem Fahrrad ist stau-, emissions-, stressfrei, macht Spaß und ist dabei noch gesund. Man fragt sich warum nicht noch mehr Menschen auf diese kostengünstige Form der individuellen Mobilität wechseln.
Der Fahrradsattel sorgt bei den meisten Umsteigewilligen für Unbehagen. Laut einer Umfrage der Sporthochschule Köln haben über 90% der Radfahrer Beschwerden mit dem Sattel. Insbesondere bei Männern kommt die Angst hinzu der sexuellen Leistungsfähigkeit zu schaden. Eine im September 2005 veröffentlichte Studie des Instituts für Sexualmedizin an der Universität von Boston hat 35 Studien und medizinische Berichte zu diesem Thema ausgewertet. Ergebnis: Ab einer Fahrdauer von drei Stunden pro Woche auf dem falschen Sattel kann das Risiko einer leichten bis starken erektilen Dysfunktion beträchtlich steigen. In der Gruppe der Radfahrer litten 4% unter erektiler Dysfunktion, während es in den Vergleichsgruppen der Läufer nur 1,1% und bei Schwimmern nur 2% waren. Nichtsportler wurden hier nicht näher untersucht es ist aber bekannt, dass in der untersuchten Altersgruppe ca. 5% der Männer die keinen Sport treiben betroffen sind.
Dabei gilt das Radfahren unter Medizinern als optimales Herz/Kreislauftraining und mit der Bewegung aus dem Becken heraus auch als eine optimale Sportart die sexuelle Leistungsfähigkeit des Mannes zu steigern.
Dieses Leistungsplus wird offensichtlich häufig durch eine falsche den männlichen Dammbereich belastenden Sattelform zunichte gemacht.

Dr. med. Stefan Staudte hat sich als Urologe und Extremmountainbiker bereits als Student mit Fahrradsätteln beschäftigt und ist seit sechs Jahren neben seiner urologischen Praxis im Olympia Medical Center in München bei der Fa. SQlab für die Entwicklung männerfreundlicher Sättel verantwortlich. Das Grundkonzept bei dem zunächst der Sitzknochenabstand des Radlers vom Fachhändler vermessen wird, hat inzwischen den Vorgang des Sattelverkaufs starkverändert. Einleuchtend ist, dass ein Sattel passen muss wie ein Paar Schuhe, denn ist der Sattel zu schmal können die Sitzknochen das Körpergewicht nicht tragen und der dazwischen liegenden empfindliche Dammbereich wird zu stark komprimiert. Mittels Abdruck in einem simplen Stück Wellpappe kann die optimale Sattelbreite vom Fachhändler ermittelt werden. SQlab bietet jedes Sattelmodell in bis zu vier unterschiedlichen Breiten an. Als zweites fällt bei den SQlab Sätteln die im Niveau tieferliegende Sattelnase auf. Dies sorgt für eine medizinisch korrekte Druckverteilung, weg vom Dammbereich hin zu den Sitzknochen.

In der Ausgabe Mai/2009 der aktiv Radfahren dem führenden Magazin für den Radfahrer wurden 17 Sättel einem ausgiebigem Labor- Praxis- und Belastungstest unterzogen. Das Modell SQlab 602 konnte mit überzeugenden Punktezahlen in allen Bereichen den Testsieg erringen.

Lesenswert ist die Veröffentlichung "Der Weg zum perfekten Sattel" von Dr. Stefan Staudte auf den Internetseiten der Fa. SQlab auf denen Sie auch eine Händlerliste von geschulten Händler finden, die in der Lage sind den Abstand der Sitzknochen zu messen und so den optimalen Sattel zu empfehlen.
Der Weg zum perfekten Fahrradsattel
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: