- Jedem dritten Mann geht beim Umzug etwas zu Bruch
- Vor allem junge Leute setzen beim Wohnungswechsel auf Hilfe
durch Freunde und Verwandte
Lassen sich Männer beim Umzug von Freunden, Verwandten oder
Bekannten helfen, geht doppelt so oft etwas zu Bruch wie wenn Frauen
sich helfen lassen. Das ist das Ergebnis einer forsa-Umfrage unter
1.019 Deutschen im Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer.
Demnach ist jedem dritten Mann (29 Prozent) beim Wohnungswechsel mit
privaten Umzugshelfern schon einmal etwas kaputt gegangen. Frauen
sind dagegen deutlich vorsichtiger: Nur 14 Prozent der weiblichen
Befragten haben beim Umzug mit Freunden schon mal etwas beschädigt.
Bundesweit gesehen, geht bei jedem fünften Umzug (21 Prozent) etwas
kaputt. "Bei fünf Prozent wird es mit Schäden von bis zu 2.000 Euro
sogar richtig teuer - dafür kann man sich oft schon ein
professionelles Umzugsunternehmen leisten", sagt Marc Lüke,
Geschäftsführer Produktmanagement bei Asstel. Im Durchschnitt
schlagen Umzugspannen mit 173 Euro zu Buche. Bei knapp der Hälfte
aller Umzüge (44 Prozent) sind Schäden von bis zu 250 Euro zu
beklagen.
Gerade junge Leute setzen auf private Umzugshelfer
Laut Umfrage ist in den letzten zwei Jahren jeder achte Deutsche
(13 Prozent) mit der Hilfe von Freunden, Verwandten oder Bekannten
umgezogen. "Auch wenn nichts kaputt geht, so sind Umzüge oft sehr
teuer", erklärt Lüke. "Viele verzichten daher auf professionelle
Hilfe und holen sich beim Wohnungswechsel Unterstützung aus dem
eigenen Umfeld." Insbesondere junge Menschen setzen auf private
Umzugshelfer: Während sich bei den 18- bis 29-Jährigen noch 38
Prozent haben helfen lassen, sind es unter den 30- bis 44-Jährigen
nur 17 Prozent, die Unterstützung von Freunden, Verwandten oder
Bekannten beansprucht haben. Bei den über 45-Jährigen waren es mit
neun Prozent noch einmal deutlich weniger.
Clever gegen Umzugsschäden versichern
"Eine Hausratversicherung deckt unter anderem Schäden nach einem
Wasserrohrbruch oder einem Einbruchdiebstahl ab. Umzugspannen sind
jedoch nicht generell versichert", erklärt Lüke. "Auch wenn die
Helfer haftpflichtversichert sind, können sie aufgrund der
sogenannten stillschweigenden Haftungsbeschränkung nicht haftbar
gemacht werden." Verbraucher, die diese Regelung aufheben möchten,
müssen auf einen entsprechenden Zusatz in der Haftpflichtversicherung
achten oder einen separaten Vertrag abschließen. Eine
Hausratversicherung lohnt sich beim Umzug trotzdem: Denn für einen
gewissen Zeitraum - in der Regel zwei Monate - ist die alte und die
neue Wohnung versichert. Nach einem Umzug sollte die Police immer auf
den neusten Stand gebracht werden. Oft ändern sich mit einem
Wohnungswechsel entscheidende Rahmenbedingungen wie etwa die
Wohnfläche.
Wird für den Wohnungswechsel dagegen ein Umzugsunternehmen
beauftragt, haftet dieses für entstandene Schäden - wenn
beispielsweise eine Umzugskiste runter fällt oder beim Transport
Möbel beschädigt werden. Allerdings richtet sich die Entschädigung
nach dem Zeitwert der Gegenstände. "Wer mit hochwertigen oder sehr
neuen Möbeln umzieht, sollte am besten schon vorher mit dem
Umzugsunternehmen sprechen und eine Schadenübernahme zum Neuwert
vereinbaren", rät Lüke.
Abdruck frei. Beleg erbeten.
Über Asstel:
Die Asstel Versicherungsgruppe ist Teil des Gothaer Konzerns und
bietet seit 1997 deutschlandweit günstige und leistungsstarke
Lebensversicherungen, Krankenversicherungen und Sachversicherungen
für Privatkunden an. Der Direktvertrieb von Versicherungen über
Telefon, Internet, E-Mail, Fax und Post wird durch den Vertrieb über
die Kommunikationskanäle großer Kooperationspartner wie
beispielsweise REWE oder METRO GROUP ergänzt. In unabhängig
durchgeführten Tests und Rankings erzielt die Asstel immer wieder
Spitzenplätze für ihre attraktiven Produkte und ausgezeichneten
Serviceleistungen. Insbesondere das hervorragende
Preis-Leistungs-Verhältnis der Asstel Versicherungen und die
nutzerfreundliche Internetseite www.asstel.de werden von den Kunden
geschätzt.
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