Patienten stehen viele Wahlmöglichkeiten beim
Zahnersatz zur Verfügung, resümiert die Bundeszahnärztekammer
anlässlich der Daten des aktuellen BARMER GEK "Zahnreports".
"Von einer kostengünstigen Versorgung über die Regelversorgung der
gesetzlichen Krankenversicherung (mehr als zwei Drittel aller Fälle)
bis zur Zuzahlung in mehreren Abstufungen bei höherwertigen und
höchst ästhetischen Lösungen hat der Patient eine breite Palette an
Optionen", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter
Engel. "Hier kann weniger von einer Kostenbelastung gesprochen werden
- denn hier entscheidet der Patient, welche Erwartungen und Ansprüche
er an seinen Zahnersatz hat - als von wissenschaftlich anerkannten
Therapieoptionen."
Eine höherwertige Versorgung zieht in der Regel auch höhere
Material- und Laborkosten nach sich, immerhin 60 bis 70 Prozent der
Gesamtkosten. Das veränderte Entscheidungsverhalten der Patienten
aufgrund neuer wissenschaftlicher und technischer Möglichkeiten ist
ein Indiz für ein gestiegenes Gesundheits- und Qualitätsbewusstsein.
"Eine qualitativ hochwertige Behandlung und Teilhabe am
wissenschaftlichen Fortschritt sollte für Patienten der privaten und
gesetzlichen Krankenversicherungen nach ihrer eigenen Entscheidung
möglich sein", so Engel.
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