Patienten können zwischen einfacher und anspruchsvoller Versorgung wählen
Berlin, 23. April 2013 - Patienten stehen viele Wahlmöglichkeiten beim Zahnersatz zur Verfügung, resümiert die Bundeszahnärztekammer anlässlich der Daten des aktuellen BARMER GEK "Zahnreports".
"Von einer kostengünstigen Versorgung über die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (mehr als zwei Drittel aller Fälle) bis zur Zuzahlung in mehreren Abstufungen bei höherwertigen und höchst ästhetischen Lösungen hat der Patient eine breite Palette an Optionen", erklärt der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel. "Hier kann weniger von einer Kostenbelastung gesprochen werden - denn hier entscheidet der Patient, welche Erwartungen und Ansprüche er an seinen Zahnersatz hat - als von wissenschaftlich anerkannten Therapieoptionen."
Eine höherwertige Versorgung zieht in der Regel auch höhere Material- und Laborkosten nach sich, immerhin 60 bis 70 Prozent der Gesamtkosten. Das veränderte Entscheidungsverhalten der Patienten aufgrund neuer wissenschaftlicher und technischer Möglichkeiten ist ein Indiz für ein gestiegenes Gesundheits- und Qualitätsbewusstsein.
"Eine qualitativ hochwertige Behandlung und Teilhabe am wissenschaftlichen Fortschritt sollte für Patienten der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen nach ihrer eigenen Entscheidung möglich sein", so Engel.
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