Anmoderationsvorschlag:
Heizung aufdrehen, heiß duschen, Kaffee kochen, dabei Radio hören
und später mit dem Auto zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren: Alles
das kostet jeden Tag eine Menge Energie. Woher die kommt und ob sie
auch noch für kommende Generationen ausreicht, war vielen lange Zeit
egal. Doch nach der Katastrophe im Kernkraftwerk in Fukushima und der
daraufhin von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende ändert
sich das gerade extrem. Uwe Hohmeyer berichtet.
Sprecher: Weg von Kohle, Öl, Gas und Kernenergie - hin zu einer
nachhaltigen Energieerzeugung. Genau darum geht's bei der
Energiewende.
O-Ton 1 (Frank Brösse, 0:18 Min.): "Beispielsweise sollen die
Treibhausgase-Emissionen um 40 Prozent gesenkt werden, der
Stromverbrauch soll um 10 Prozent sinken, der Wärmeverbrauch sogar um
20 Prozent. Der Anteil der 'Erneuerbaren Energien' soll bis 2020 auf
35 Prozent wachsen, und wir wollen dabei helfen, diese Ziele zu
erreichen."
Sprecher: Sagt der Geschäftsführer der STAWAG Energie GmbH Frank
Brösse und erklärt auch gleich, wie:
O-Ton 2 (Frank Brösse, 0:19 Min.): "Wir investieren
deutschlandweit in die Windenergie, in die Photovoltaik, in
Biogasanlagen und in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Mit all diesen
Anlagen können wir bereits heute schon 200 Millionen Kilowattstunden
jährlich von grünem Strom erzeugen. Und unser Ziel ist es, dass wir
diese Menge bis zum Jahr 2020 verdreifachen."
Sprecher: Darüber hinaus ist aber auch jeder einzelne von uns
gefragt.
O-Ton 3 (Frank Brösse, 0:30 Min.): "Es gibt in jedem Haushalt
stromfressende Elektrogeräte, beispielsweise alte Kühlschränke. Es
gibt eine Reihe von Elektronikgeräten, Computer, DVDPlayer, Home-Kino
etc., die alle im Stand-by-Modus betrieben werden und darüber eine
Menge Energie verbrauchen, was unnötig ist. Wenn Sie einfach mal Lust
haben, auf unserer Homepage vorbeizusurfen, dort haben wir unter
www.stawag.de weitere informative Stromspartipps zusammengestellt,
teilweise sogar in Form von unterhaltsamen Kurzvideos."
Sprecher: Denn nur, wenn alle an einem Strang ziehen, wird die
Energiewende am Ende auch erfolgreich sein. Da ist sich Frank Brösse
ganz sicher.
O-Ton 4 (Frank Brösse, 0:24 Min.): "Also, ich bin davon überzeugt,
dass es für uns und unsere nachfolgenden Generationen noch viel
teurer werden würde, wenn wir nichts tun. Die 'Erneuerbaren Energien'
verdrängen heute schon Rohstoffimporte in Milliardenhöhe. Ja, die
Energiewende kostet Geld, sie ist nicht zum Nulltarif zu haben, aber
die fossilen Energieträger, die kosten noch viel mehr und sind auch
in den letzten Jahren deutlich teurer geworden - ganz zu schweigen
von den Folgekosten der Kernenergie."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Informationen zur Energiewende und was jeder von uns tun
kann, damit sie ein Erfolg wird, gibt's im Internet unter
www.stawag.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
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Britta Schumacher
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