Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rechnen aufgrund der neuesten Entwicklung fest mit einer weltweiten Influenzapandemie. Bund und Länder sind zwar inzwischen für den Fall eines Ausbruchs hierzulande so gut wie möglich vorbereitet, doch von den Wirtschaftsunternehmen und vor allem Sozialeinrichtungen (Alten- und Pflegeheime, Gemeinschaftseinrichtungen etc.) werden noch immer die möglichen Folgen und existenzbedrohenden Auswirkungen, die der Ausbruch einer Grippepandemie oder eines sonstigen Notfallszenarios auf das Unternehmen haben wird, vollkommen unterschätzt - so die Experteneinschätzungen. In den Unternehmen sind entsprechende Vorsorgemaßnahmen noch weitgehend Fehlanzeige. Dabei wären hier die Folgen verheerend. In der Hochphase einer Krankheitswelle müssen die Unternehmen mit bis zu 50 Prozent Personalausfall rechnen, mit schlimmen Folgen für die Existenz der Betriebe. Der krankheitsbedingte Ausfall von Zulieferern und der Wegfall wichtiger Ressourcen bedrohen nicht nur die Versorgung und Handlungsfähigkeit des gesamten Betriebes, sondern damit auch der Bevölkerung. Es droht die Schließung vieler Unternehmen und Einrichtungen für mehrere Wochen. Die Existenz vieler Betriebe ist massiv bedroht - bis hin zur Insolvenzgefahr.
Laut WHO ist die Frage nicht ob eine Pandemie eintrifft, sondern nur wann. Und lt. WHO befinden wir uns inzwischen bereits in Phase 4 der 6 Pandemiephasen, also auf dem besten Wege dorthin !!
Entsprechende Notfallpläne fehlen aber nicht nur in den Wirtschaftsunternehmen, auch von Pflege- und Gemeinschaftseinrichtungen, Kliniken und vor allem der Lebensmittelindustrie werden noch immer die möglichen Folgen und existenzbedrohenden Auswirkungen eines Notfallszenarios auf die leichte Schulter genommen.
Experten schätzen, dass bis zu 50 Prozent Personalausfall drohen! Mitarbeiter können wegen Krankheit nicht zur Arbeit erscheinen, bzw. müssen Angehörige pflegen oder bleiben aus Angst dem Arbeitsplatz fern. Der Wegfall wichtiger Ressourcen (Versorgungsunternehmen, Zulieferer etc.) gefährdet die Aufrechterhaltung des Betriebes, die Versorgung der Schutzbefohlenen und damit die Existenz. Einer Emnid-Umfrage zufolge und nach Experteneinschätzungen fehlen in den meisten Unternehmen und Einrichtungen entsprechende Vorsorgemaßnahmen die im Ernstfall, z.B. bei Ausfall von Mitarbeitern durch hohe Erkrankungsraten (Epidemie, Pandemie etc.) oder bei Wegfall wichtiger Ressourcen die Fortführung des Unternehmens gewährleisten, damit die Existenz gesichert und auch die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt ist.
Laut den Vorsorgeplänen von Bund und Ländern, sind auch Energie- und Wasserversorger, Kliniken, Heime, Transportfirmen, Medizinproduktefirmen und vor allem Lebensmittelbetriebe katastrophenwichtige Betriebe und wichtige Akteure in einem solchen Katastrophenszenario. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) werden aber auch von der Privatwirtschaft noch immer die möglichen Folgen und existenzbedrohenden Auswirkungen eines Notfallszenarios vollkommen unterschätzt. Sowohl das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) die Bund-Länder-Arbeitsgruppen und das Robert-Koch-Institut (RKI) rät den Betrieben sich auf die möglichen existenzbedrohenden Auswirkungen einer Notfallsituation (Epidemie,Pandemie etc.) mit entsprechenden Vorsorgemaßnahmen vorzubereiten.
Angesichts der derzeitigen Entwicklung und Bedrohungslage ist es sehr erstaunlich, ja geradezu beängstigend, dass bisher nur sehr wenige Wirtschaftsunternehmen aber vor allem auch Gemeinschschaftseinrichtungen einen Notfallplan mit entsprechenden Maßnahmen vorhalten. Auch seitens des Gesetzgebers gibt es weder für die Privatwirtschaft, noch für Sozialeinrichtungen entsprechende Auflagen für eine interne Notfallplanung . Die Verantwortung für Maßnahmen des Krisenmanagements trägt daher in den meisten Unternehmen weiterhin die Geschäftsleitung/Inhaber, bzw. in den Einrichtungen die Heimleitung oder Trägerorganisation.
Der anwendungsgerechte (IPN) Influenzapandemie-Notfallplan enthält bereits alle notwendigen Arbeitsanweisungen,Formulare, Checklisten, Plakate und Hygienepläne als Fertigversion. Jeder Betrieb, jede Einrichtung kann sowohl manuell wie auch mittels der CD-ROM direkt am PC einen exakt auf den Betrieb oder die Einrichtung personalisierten, kompetenten und unkomplizierten Notfallplan erstellen.
Mit guten Vorsorgemaßnahmen, sprich einem Notfallplan lassen sich die Auswirkungen abfedern und Reaktionszeiten verkürzen. Mit einem solchen Instrumentarium kann der Geschäftsbetrieb, die Produktion oder der Klinik- und Heimbetrieb auch im Krisenfall aufrechterhalten werden. Der Schutz der Mitarbeiter, Kunden und Versorgung der Heimbewohnern wird gewährleistet, das Unternehmen oder der Heimbetrieb bleibt funktionstüchtig und der normale Alltagsablauf wird so gut wie möglich aufrechterhalten.
Weiterführende Links:
http://pressetext.at/news/090424001/pandemiewelle-macht-deutschland-zum-...