Präventionsreisen machen sich in dreifacher Hinsicht bezahlt: die Menschen erholen sich wie in jedem gewöhnlichen Urlaub, tun gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit und sparen auch noch dabei. Und das nicht zu knapp: Die meisten Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten für Präventionsreisen mit 150 Euro.
Hintergrundinformationen
Ob und in welcher Höhe die begehrten Zuschüsse gezahlt werden, hängt von einigen Bedingungen ab. Generell gilt: Die Präventionsprogramme müssen sich mindestens einem der Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, Entspannung oder Suchtprävention zuordnen lassen. Bei einem Handlungsfeld zahlt die Kasse in der Regel 75 Euro. Bei zwei oder mehr Handlungsfeldern erhöht sich der Zuschuss auf 150 Euro. Einige Kassen zahlen sogar bis zu 200 Euro. Zusätzlich unterliegen die Programme strengen gesetzlichen Auflagen. Das stellt sicher, dass alle Kurse von qualifizierten Therapeuten durchgeführt werden.
Die Entscheidung für die passende Präventionsreise will gut überlegt sein. Unter www.transmedic.de finden Interessierte eine ganze Reihe attraktiver Angebote. Fünf Übernachtungen an der Ostsee sind mit dem Zuschuss schon für 149 Euro zu haben. Dennoch sollten Kunden sich vor der Buchung mit ihrer Kasse absprechen. Denn letztlich entscheidet jede Krankenkasse selbst, welche Programme sie in welcher Höhe fördert.
Wie kommt nun der Gesundheitsurlauber an seinen Zuschuss? Nach dem Urlaub stellt das Hotel eine Teilnahmebestätigung für die besuchten Gesundheitsprogramme aus. Diese Bescheinigung reichen die Teilnehmer bei ihrer Krankenkasse ein und bekommen dann die Kosten erstattet. Voraussetzung
ist lediglich, dass mindestens 80 Prozent der Kurse besucht wurden.