Am Vorabend des 8. Nationalen DRG-Forums wurde die Kooperation von beiden Partnern in Berlin offiziell vorgestellt. Bei der Veranstaltung referierte Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorsitzender des Vorstands der DAK, zum Thema Versorgungsmanagement als Instrument zur Steigerung der Qualität und Wirtschaftlichkeit in Zeiten des Morbi-RSA.
Mit dem Start des Gesundheitsfonds zu Beginn des Jahres und der Einführung des morbiditäts¬orientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA), benötigen Krankenkassen jetzt intelligente Steuerungsinstrumente für das Versorgungsmanagement. 3M und ICW bieten Krankenversicherungen ab sofort ein solches Steuerungsinstrument. Die beiden Unternehmen koppeln ihre Produkte Versorgungsbezogene Intersektorale Daten Analyse (3M VIDA) und ICW Care and Disease Manager Health Management (CDM-HM).
Maßgeschneiderte Lösung für unterschiedliche Anforderungen
Mit 3M VIDA können erstmals die drei größten Bereiche bei den Leistungsausgaben (Arzneimittel, vertragsärztliche und stationäre Versorgung) sektorenübergreifend und aussagekräftig zusammengefasst werden. Die Software ist für jeden Kostenträger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geeignet: Sie arbeitet ohne Einschränkungen auf Kassenart oder Verbandszugehörigkeit und ist offen für jedes Leistungssystem. Die Gesundheitsmanagement-Software CDM-HM von ICW ermöglicht kundenindividuelle Betreuung auch sehr großer Kundengruppen. Steuerungsprozesse und Informationsabläufe werden durch workflowbasierte Betreuungsprogramme transparent abgebildet. Die Software ermöglicht darüber hinaus die Verwaltung der Versorgungsangebote von Krankenkassen. CDM-HM bietet dem Krankenkassenmitarbeiter auch einen Überblick über kundenbezogene steuerungsrelevante Diagnosen sowie weitere betreuungsrelevante Informationen. So wird eine individuelle Suche diagnosespezifischer Versorgungsangebote für jeden einzelnen Kunden möglich.