Aus Polen, Dänemark, Belgien und
dem gesamten Bundesgebiet treffen sich Teams an der Ostsee vor
Scharbeutz, um den Gewinner des 4. Internationalen IRB
Deutschland-Pokals zu ermitteln. Bei diesem internationalen Wettkampf
mit IRBs (Inflatable Rescue Boats), zu deutsch:
Motorrettungsschlauchboote geht es darum, den Wasserrettungsdienst zu
fördern und Rettungstechniken zu perfektionieren. In insgesamt 4
Disziplinen werden unter den Augen der Zuschauer an der Seebrücke von
Scharbeutz in einem Parcours rasante Manöver gefahren und
Rettungssituationen simuliert. Unter dem kritischen Blick der
Kampfrichter müssen Patienten aus dem Wasser gerettet werden, schnell
und sicher ans Ufer gebracht und auf dem Weg zum Ufer fachgerecht
betreut werden. "Unser Ziel ist es, den Zuschauern zu verdeutlichen,
dass die Mitarbeit im Wasserrettungsdienst Leben rettet,
professionell ist und zudem Spaß macht", erläutert Henning Otto,
DLRG-Beauftragter für den Wettkampf.
Ein großes Zeltdorf rund um das DLRG Vereinsheim wird die Gäste
beherbergen. Schon am Donnerstag, dem 9. Mai, können Besucher ab 13
Uhr das freie Training für den Wettkampf an der Seebrücke beobachten,
bevor am Freitagmittag die Wettkämpfe mit den Vorläufen in vier
Disziplinen starten. Samstag geht es dann in den Finals und
Platzierungsläufen um den Sieg.
Die DLRG setzt seit einigen Jahren diese neue Rettungstechnik ein,
seither trainieren einige Mannschaften auch für den sportlichen
Vergleich. "Das Nonplusultra in Europa sind aber die Teams aus
Wales", weiß Otto zu berichten. Dort setzt man IRBs schon länger
erfolgreich für die Rettung ein.
Pressekontakt:
vor Ort: Peter Franz, 0171.4857869
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Sebastian Löw
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