Ein Besuch im Zoo ist wie eine Urlaubsreise:
exotische Tiere und Landschaften, einmal um die Welt auf
überschaubaren Flächen. Wer möchte, bekommt auch gleich etwas Bildung
mit dazu und lernt etwas über die Bewohner des Tierparks. Kinder
sollten dabei altersgerecht und angemessen pädagogisch unterhalten
werden. Damit der Tag unter Tieren ein Erfolg wird, sollten einige
Voraussetzungen gegeben sein: kein nerviges Warten an überfüllten
Kassen, gut ausgeschilderte Wege, attraktive und saubere Gehege, ein
ansprechendes Gastro-Angebot sowie saubere Sanitäranlagen. Das ist
es, was Besucher mitbekommen. Hinter den Kulissen spielt sich aber
noch mehr ab. "Zoos und Tierparks sind komplexe Unternehmen. Sie
besitzen eine umfangreiche Logistik und müssen hohe Hygieneansprüche,
Sicherheits- und Serviceanforderungen erfüllen. Das funktioniert nur,
wenn alle Abläufe perfekt aufeinander abgestimmt sind", erklärt
Monika Flierl, Auditorin von TÜV Rheinland, die den Tierpark
Hellabrunn in München geprüft und zertifiziert hat. Aus diesem Grund
ist ein genau zugeschnittenes Qualitätsmanagementsystem von großem
Nutzen.
Bei der Prüfung stehen das Qualitätsmanagement und damit das
Wohlergehen der Tiere im Vordergrund. "Die Besucher möchten die Tiere
gut sehen und beobachten können. Die Tiere wiederum brauchen ihre
Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten und eine möglichst artgerechte
Haltung", beschreibt Monika Flierl. Selbst die tierärztliche Praxis
wird daher begutachtet und dabei geprüft, wie gut Ärzte mit Pflegern
zusammenarbeiten. Sicherheit wird im Zoo ebenfalls großgeschrieben:
"Wir checken bei der Prüfung alle Eventualitäten. Für jeden
erdenklichen Notfall werden Maßnahmenpläne erarbeitet und das
Personal entsprechend geschult, um schnell und sinnvoll reagieren zu
können", so die TÜV Rheinland-Expertin.
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