Wir sind weltoffen und modern - wenn es um die
Liebe geht, halten wir uns jedoch mehrheitlich an ein Modell, das es
schon Hunderte Jahre gibt. Aber brauchen wir die Ehe heute noch? Dies
wollte die Zeitschrift PETRA, das Mode- und Beautymagazin
Deutschlands, wissen und gab für ein "Talk about" in ihrer aktuellen
Ausgabe (ab 10.05.2013 am Kiosk) eine Exklusiv-Umfrage in Auftrag.
1043 Frauen zwischen 29 und 39 Jahren befragte das
Meinungsforschungsinstitut Gewis - und für nur 24 Prozent von ihnen
ist eine Ehe noch das "unbedingte Ziel". Für die Mehrheit von 57
Prozent ist die Ehe "nicht zwingend", 19 Prozent sagen, dass sie
"nicht heiraten möchten".
PETRA wollte auch wissen, ob die Befragten die Ehe generell noch
zeitgemäß finden: Hier antworteten 64 Prozent mit Ja, 36 Prozent mit
Nein.
Schließlich fragte die Zeitschrift verheiratete Frauen zwischen 29
und 39 Jahren, ob ihre Beziehung durch ihre Hochzeit besser geworden
sei: Nur 17 Prozent sagten Ja, 71 Prozent "gleich geblieben", und 12
Prozent gaben an, ihre Beziehung sei sogar schlechter geworden.
Die Ehe, die einst selbstverständlich war, ist heute also nur eine
von vielen Optionen. Dr. Peter Wendl, Theologe und Paartherapeut an
der Uni Eichstätt-Ingolstadt, in PETRA: "Zum einen hat es damit zu
tun, dass die Heirat früher vor allem eine Absicherung für die Frauen
bedeutete. Heute sind sie emanzipiert, gut ausgebildet und finanziell
unabhängig - und auf den Ehemann als Ernährer somit in der Regel
nicht mehr angewiesen."
Statt sich die Ehe zum vordersten Ziel zu machen, gelte es dem
Experten zufolge für die meisten erst einmal, sich selbst zu
verwirklichen, möglichst viel zu erleben, mitzunehmen und
auszuprobieren.
Der ganze Report "Brauchen wir die Ehe noch?" ab 10. Mai 2013 in
der neuen PETRA.
Für Rückfragen: Stefanie Lindenberger, Redaktion PETRA,
Tel.: 040/2717-3022, E-Mail: stefanie.lindenberger@petra.de
Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
JAHRESZEITEN VERLAG,
Tel.: 040/2717-2491
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: mona.burmester@jalag.de