fit und munter - Kampf gegen den Heuschnupfen - Tipps für Pollen-Allergiker (AUDIO)

fit und munter

Kampf gegen den Heuschnupfen - Tipps für Pollen-Allergiker (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Lange haben wir darauf gewartet: Jetzt ist der Frühling endlich
da. Doch der hat auch seine Schattenseiten, denn bei den warmen
Temperaturen fliegen auch jede Menge Pollen. Und das heißt für mehr
als 20 Millionen Deutsche: juckende, gerötete Augen, heftige
Niesattacken und laufende Nasen - Heuschnupfen halt. Was Sie dagegen
tun können, weiß Jessica Martin.

Sprecherin: Lange hat´s gedauert in diesem Jahr, aber dann ging
der Pollenflug explosionsartig los, sagt der Heuschnupfenexperte Dr.
Günter Gerhardt.

O-Ton 1 (Dr. Günter Gerhardt, 0:16 Min.): "Die Frühblüher, die
Baumpollen, dann Erle, Hasel, Birke und dann die Gräser. So die fünf
wichtigsten sind das Wiesen-Knäuelgras, dann das Ruchgras, das
Weidelgras, das Wiesen-Lieschgras und das Wiesen-Rispengras. Also,
die kommen jetzt Schlag auf Schlag."

Sprecherin: Und die werden die Heuschnupfengeplagten auch noch
eine ganze Zeit lang ärgern.

O-Ton 2 (Dr. Günter Gerhardt, 0:29 Min.): "Es ist auf jeden Fall
so, dass das Immunsystem reagiert. Heißt: So ein Allergen, also so
ein Pollenflug, der kommt, und das Immunsystem sagt: "So what - ist
halt so!'. Und die andere Reaktion, und die wird eben immer häufiger,
dass da sogenannte T-Helferzellen gebildet werden. Und wenn jetzt der
neue Kontakt kommt, dann ist das Immunsystem sensibilisiert, dann
geht es an die Mastzelle. Die Mastzelle, die schüttet Histamin aus,
und dann geht's eben los: mit tränenden Augen, rote Augen, laufende
Nase, schnupfenähnliche Symptome."

Sprecherin: Augen- und Nasentropfen, Nasensprays oder Tabletten
mit sogenannten Antihistaminika helfen einem zwar, schnell die
Beschwerden zu lindern.

O-Ton 3 (Dr. Günter Gerhardt, 0:39 Min.): "Aber die Ursache des
Ganzen zu behandeln, das ist die sogenannte Immuntherapie. Dabei wird
dem Patienten über einen bestimmten Zeitraum genau dieses Allergen
verabreicht, in kleiner Dosierung, wogegen er eben allergisch
reagiert. Und unser Immunsystem entwickelt jetzt gegenüber dem Stoff
eine gewisse Toleranz. Und diese Zuführung vom Allergen geht immer
noch mit Spritze. Aber das Tolle, ganz neu, das gibt's jetzt auch in
Tabletten- oder in Tropfenform. Und die Beschwerden werden sukzessive
besser, bis hin, dass man gar keine Medikamente mehr braucht oder
aber zumindest wesentlich weniger Antihistaminika nehmen muss."

Sprecherin: Und das vor allem ganz ohne die lästige Pikserei beim
Arzt.

Abmoderationsvorschlag:

Mehr Informationen zum Pollenflug, zum Heuschnupfen und wie Sie
sich davor schützen können, finden Sie im Internet unter
www.graeserallergie.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Mareike Pickhardt, signum [ pr GmbH, Im Mediapark 6c, 50670 Köln
fon +49-(0)-221-569104-21, fax +49-(0)-221-569104-29,
m.pickhardt@signumpr.de , www.signumpr.de
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