Bei der so genannten LASIK-Methode schleifen Augenchirurgen im Inneren der Hornhaut mit einem Laser einige tausendstel Millimeter ab, so dass vormals fehlsichtige Patienten im Anschluss an die Behandlung keine Sehhilfen mehr benötigen. Viele Menschen vollziehen diesen grandiosen Schritt jedoch leider nur deshalb nicht, weil sie landläufigen Mythen aufsitzen, die zu Bedenken in Bezug auf die Laserkorrektur geführt haben. Doch nun soll endlich Schluss sein mit diesen falschen Vorurteilen.
Die Zufriedenheit vieler Millionen Patienten und das Ausbleiben von Horrorszenarien bei deren Laser-OPs widerlegen zum Beispiel die These, dass die Hornhaut ungeeignet für eine Laserkorrektur sei. Wer die wissenschaftlich empfohlenen Dioptrienwerte für LASIK-Eingriffe einhält, schadet auch der Hornhaut nicht. Ebenso ist es falsch, dass ein Großteil der Patienten noch einmal nachgelasert werden muss. Nur bei etwa ein bis drei Prozent der Patienten wird die optimale Sehstärke nicht sofort nach der Operation erzielt und eine Feinkorrektur nötig. Absolut falsch ist ebenso die Annahme, dass sich das Hornhautscheibchen bei starkem Druck wieder lösen kann. Die minimale Veränderung der Ultrastruktur der Hornhaut durch die Laserkorrektur hat keine Auswirkungen im täglichen Leben, auch nicht bei großen Belastungen wie zum Beispiel einem Schlag auf das Auge.
Ein weiterer Irrtum ist, dass fast alle gelaserten Personen über trockene Augen klagen. Wenn überhaupt, so handelt es sich hierbei um ein vorübergehendes Phänomen, das sich sehr gut mit Tropfen behandeln lässt. Auch die Annahme, dass sich bei vielen Patienten die Sehkraft wieder verschlechtert, ist falsch. Nur bei sehr wenigen Patienten, etwa fünf Prozent, wird nach einigen Jahren eine weitere Korrektur erforderlich. Weitere Informationen hierzu finden sich unter www.artemisklinik.de.
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