Die 33. Internationale Dental-Schau ist Geschichte. Mehr als 106.000 Besucher (+ 5,4% gegenüber 2007) zeigten einmal mehr, dass die IDS globale Leitmesse und Indikator für die Dental-Branche ist.
Die bredent group aus dem schwäbischen Senden profitiert an dem Plus an Besuchern und Internationalität der IDS und zeigt sich dank sehr starkem Zulauf und großem Interesse des Fachpublikums mehr als zufrieden.
Das zukunftsorientierte Familienunternehmen, mit einem Exportanteil von 70% seit Jahren international erfolgreich, ist weltweit das einzige Unternehmen, das gleichermaßen Kompetenz in Zahntechnik und Zahnmedizin vereint. Auf 465 qm Standfläche zeigte die bredent group innovative Systemlösungen und Anwendungen rund um die Zahntechnik und die Implantologie.
Wie schon 2005 und 2007 waren die Highlights auf dem Messestand von bredent die Live-OPs, dicht umlagert von internationalem Fachpublikum. Höhepunkt der Live-Sessions war dieses Jahr eine Weltpremiere: Die Versorgung eines zahnlosen Kiefers mittels angulierten Implantaten mit anschließender, sofortiger provisorischer Versorgung durch das Spezialistenteam Dr. Georg Bayer aus Landsberg/Lech und seinem Zahntechniker Stephan Adler.
Die Weiterentwicklung des Therapiekonzeptes „SKY fast & fixed“ ermöglicht eine parallele Erstellung der Prothetik dank innovativer Materialien. Der zweite Spezialist, der dieses anspruchsvolle Therapiekonzept auf dem Messestand in Live-Ops operierte, war Sven Hangert aus Stuhr. Moderiert wurden die Operationen von führenden Implantologen und Spitzenreferenten aus Europa, die auch im Aus- und Weiterbildungsprogramm von bredent tätig sind.
Im Bereich der Zahntechnik war dort viel Interesse zu spüren, wo es viel zu sehen und zu testen gab. So z.B. an den Live-Demoplätzen des 5-motions-systems, die manuelle Komplettlösung für die Zirkongerüstherstellung, oder bei dem Verblendsystem visio.lign, dem System für die schnelle und einfache Herstellung von Zahnersatz.
Generell präsentierte die bredent group nicht nur einzelne Produkte sondern konzentriert sich auch in Zukunft auf komplette Systemlösungen und Therapiekonzepte. Dass dieser Kurs richtig ist, zeigt auch das Engagement auf dem Wachstumsmarkt Implantologie. „Die Symbiose zwischen zahntechnischem Labor und implantologischer Praxis, ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit Implantologen, liegt uns sehr am Herzen,“ so Geschäftsführer Peter Brehm und unterstreicht: „Nur so kann man innovative, praxistaugliche Konzepte entwickeln, die den Praktikern sowie den Patienten zu Gute kommen.“ Der Erfolg und das Interesse geben ihm Recht - entsprechend optimistisch und positiv sieht bredent der Zukunft entgegen.