In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, dem
Saarland und Schleswig-Holstein herrscht ein akuter Ärztemangel. Dies
geht aus dem aktuellen "Stellenreport Medizin und Pflege" des
Gesundheitsportals kliniken.de (www.kliniken.de) hervor. Der
bundesweiten Studie liegt die Auswertung von rund 26.000
Stellenanzeigen aus dem Medizin- und Pflegesektor zugrunde. "Nach
unserer Einschätzung handelt es sich um die bislang umfassendste
Untersuchung über die Stellenmarktsituation in medizinischen und
pflegenden Berufen", sagt Studienherausgeber David Fickeisen,
Chefanalyst bei kliniken.de.
Laut Report führt Bremen die Mangelliste mit 206 offener
Arztstellen auf eine Million Einwohner an. Das ist 47 Prozent höher
als der Bundesdurchschnitt, der bei 140 händeringend gesuchten Ärzten
pro eine Million Einwohner liegt. An zweiter Stelle in der
unrühmlichen Liste steht die Bundeshauptstadt mit 24 Prozent mehr
offenen Stellen als der Bundesdurchschnitt. Konkret: In Berlin fehlen
172 Ärzte pro eine Million Einwohner. Den dritten Platz beim
Ärztemangel belegt laut Studie das Saarland mit einem Loch von 166
Ärzten auf eine Million Einwohner (19 Prozent über Durchschnitt). Auf
dem vierten Rang liegt Schleswig-Holstein (160 fehlende Ärzte auf
eine Million Einwohner, 15 Prozent über Durchschnitt) und auf dem
fünften Bayern (159 offene Stellen pro eine Million Einwohner, 14
Prozent über dem Bundesdurchschnitt). Den besten Platz unter den
sechs akuten Mangelländern weist kliniken.de Baden-Württemberg zu: Im
Ländle fehlen "nur" 155 Ärzte pro eine Million Einwohner, das ist 11
Prozent höher als im Durchschnitt aller Bundesländer.
Die bundesweit beste ärztliche Versorgungslage hat laut
"Stellenreport Medizin und Pflege" Sachsen vorzuweisen. (...)
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier:
http://ots.de/gtaGl
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