fit und munter - Zuverlässig verhüten im Urlaub

fit und munter

Zuverlässig verhüten im Urlaub

Für die schönste Zeit im Jahr
Haar, Mai 2013. Neue Länder erkunden, exotische Speisen genießen und die Sorgen des Alltags einfach vergessen - so sehen viele Urlaubsträume aus. Doch der Klimawechsel und ungewohnte Leckereien haben auch Schattenseiten: Bei empfindlichen Menschen können sie zu Übelkeit mit Erbrechen und Durchfall führen. Meist sind die Beschwerden rasch überstanden. Allerdings können sich Durchfall und Erbrechen negativ auf die Zuverlässigkeit des Verhütungsmittels auswirken, wenn die Wirkstoffe wie bei der Pille über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Einige hormonelle Methoden wie die Hormonspirale, das Hormonstäbchen, die Dreimonatsspritze oder der Verhütungsring umgehen den Magen-Darm-Trakt. Beim Verhütungsring werden die enthaltenen Hormone zum Beispiel über die Scheidenschleimhaut aufgenommen. Erbrechen und Durchfall beeinträchtigen daher die empfängnisverhütende Wirkung nicht.

Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit und die Wirkweise ist der Verhütungsring mit der Antibabypille vergleichbar. Bei beiden basiert der Empfängnisschutz auf einer Kombination der Sexualhormone Östrogen und Gestagen. Während die Pille täglich eingenommen wird, führt die Anwenderin den Verhütungsring in die Scheide ein. Dort bleibt er drei Wochen und gibt in dieser Zeit gleichmäßig Hormone ab. In der vierten Zykluswoche wird der Ring entfernt. Die Verhütungswirkung bleibt in der ringfreien Woche erhalten und es kommt im Allgemeinen zur Regelblutung. Nach dieser Woche führt die Frau einen neuen Ring ein, auch wenn die Regelblutung noch andauert.

Wie bei anderen kombinierten hormonellen Verhütungsmitteln kann es bei der An-wendung des Verhütungsrings zu Nebenwirkungen wie z. B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Depressionen, Hautunreinheiten oder seltener auch zu Veränderungen der Blut-gerinnung bzw. Thrombosen kommen. Einige Frauen dürfen aufgrund von Vorerkrankungen (wie z. B. Thrombosen, Herz-Kreislauferkrankungen, bestimmte Tumorerkrankungen oder Migräne) bestimmte Hormone zur Empfängnisverhütung nicht anwenden. Daher verordnet der Frauenarzt hormonelle Verhütungsmittel erst nach einem ausführlichen Beratungsgespräch. Informationen zum Thema Verhütung gibt es unter www.femaleaffairs.de, ein Informationsangebot der Firma MSD.

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