fit und munter - DITG - Deutsches Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung in Düsseldorf gegründet / Volkskrankheit Diabetes erfordert neue Behandlungsmöglichkeiten (BILD)

fit und munter

DITG - Deutsches Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung in Düsseldorf gegründet / Volkskrankheit Diabetes erfordert neue Behandlungsmöglichkeiten (BILD)



Mit der Gründung des DITG - Deutsches Institut für Telemedizin und
Gesundheitsförderung wird ein neuer Benchmark im Markt der
Telediabetologie gesetzt. "Bringing Data to Life for a Healthier
World" - das ist die Zielrichtung.

In Zusammenarbeit mit Telekommunikationsunternehmen,
Versicherungsanbietern wie auch Lifestyle-Portalen und Anbietern aus
dem Krankenhausmanagement bündelt das DITG telemedizinische
Dienstleistungen am Markt in einem hoch-spezialisierten Zentrum.
Bisher gibt es keinen Akteur, der sämtliche der genannten
Perspektiven mit diesem Anspruch verbindet - mit dem Ziel, den
Patienten wieder in den Mittelpunkt der Medizin zu stellen.

"Wir haben das DITG mit dem Anspruch gegründet, Telemedizin als
Bestandteil ganzheitlicher Therapieoptimierung zu etablieren und
unterschiedliche Betreuungsansätze miteinander zu vernetzen.
Zahlreiche Krankheitsbilder werden durch die heutigen Lebensstile
gefördert. Daher wird die individuelle Veränderung von Lebensstilen
eine zentrale Rolle in der Entlastung unseres Gesundheitssystems
spielen. Für diese Herausforderung möchten wir nachhaltige Antworten
geben", sagt Bernd Altpeter, Geschäftsführer des DITG.

Altpeter ist CEO der Driving Growth Group, die sich auf die
Entwicklung von Wachstumsstrategien und Kostenoptimierungen
spezialisert hat. In den vergangenen Jahren hat er sich durch
zahlreiche internationale Projekte im Pharmabereich eine
hervorragende Expertise in der Diabetologie geschaffen. Die
Konzeptidee zum DITG wurde über Jahre detailliert erarbeitet und nun
mit Gründung im Gesundheitsforum in Düsseldorf-Wersten in die Tat
umgesetzt.

Die Zahl der Typ-2-Diabetes-Erkrankungen in Deutschland nimmt
stetig zu und somit auch die Kosten für das Gesundheitssystem. Beim
überwiegenden Teil der Betroffenen ist ein ungünstiger Lebensstil der
Grund. Eine langfristige Änderung des Lebensstils ist jedoch sehr
schwierig, und es gibt kaum Institute, die den Patienten dabei auf
lange Sicht konsequent helfen. Eingefahrene Verhaltensmuster
erfordern eine engmaschige Therapieführung, die über das herkömmliche
Maß hinausgehen.

Die drei wichtigsten Säulen des DITG bilden die Telemedizin, die
Innovation von Produkten sowie die Innovation von Dienstleistungen.
In diesen drei Geschäftsfeldern entwickelt das DITG Ideen und führt
diese bis zur Geschäftsreife. Dort angelangt wird entschieden, ob die
marktreife Innovation durch das DITG selbst betrieben wird, an das in
Auftrag gebende Unternehmen zurückgeht oder eine Platzierung im Markt
findet.

Das DITG beschäftigt sich hauptsächlich mit chronischen
Erkrankungen. In der ersten Stufe geht es hierbei um Diabetes-Typ-2.
Konzepte und Studien für weitere chronische Krankheiten sind in
Planung und werden sukzessive folgen. So ist auch vorgesehen, die
telemedizinische Betreuung von Parkinson-Patienten zu integrieren.

Die heutigen Möglichkeiten der Telediabetologie bieten Lösungen,
sowohl die Versorgung zu verbessern als auch die Kosten zu
reduzieren. Das DITG offeriert hier neue Optionen Betroffene, in
Kooperation mit dem Hausarzt, engmaschig zu unterstützen und zu
betreuen.

"Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen
werden zu einem hohen Prozentsatz durch Übergewicht und
Bewegungsarmut ausgelöst. Durch eine moderate Gewichtsabnahme und
eine Steigerung der körperlichen Aktivität können diese chronischen
Erkrankungen günstig beeinflusst werden, zum Teil können sogar
Medikamente abgesetzt werden. Bisher gibt es in Deutschland keine
Strukturen, die Personen mit chronischen Erkrankungen bei der
Umstellung des Lebensstils unterstützen. Daher ist aus medizinischer
Sicht die Gründung des DITG, die mit der Kombination von Telemedizin
und persönlicher telefonischer Zuwendung Patienten mit chronischen
Erkrankungen bei der Änderung des Lebensstils unterstützt, ein
Meilenstein für die Medizin." so Prof. Dr. med. Stephan Martin. Der
Chefarzt für Diabetologie und Direktor des Westdeutschen Diabetes-
und Gesundheitszentrums (WDGZ) ist zugleich wissenschaftlicher Leiter
des DITG.

Das DITG dient der Entwicklung innovativer,
gesundheitswissenschaftlicher Ansätze und Konzepte und ist
gleichzeitig prädestiniert, diese Ansätze in realen Marktumfeldern
operativ umzusetzen, zu erproben und anschließend auszuwerten. Das
Portfolio zielt auf langfristige, transparente Kooperationen. Dennoch
ist es auch möglich, zeitlich begrenzte Studien und Konzeptansätze
durch das DITG durchführen zu lassen und daran anschließend, je nach
Erfolg und Wirksamkeit der Studie, ein langfristiges Programm
aufzusetzen.

Die Central Krankenversicherung AG wird als einer der ersten
Kooperationspartner mit dem DITG zusammenarbeiten. "Telemedizin wird
im Gesundheitswesen weiter an Bedeutung gewinnen, denn durch moderne
Technik und neue Konzepte bieten sich viele Chancen, um chronisch
Erkrankte optimal zu versorgen. Wir haben ein neues, innovatives
Gesundheitsprogramm für Typ-2-Diabetiker entwickelt. Bei der
telemedizinischen Betreuung unserer Teilnehmer werden wir künftig mit
dem DITG zusammenarbeiten, das über eine hervorragende Expertise in
den Bereichen Medizin und Verhaltensänderung verfügt", so Dr. Markus
Homann, Leiter Gesundheitsmanagement Central Krankenversicherung.

Auch Boehringer Ingelheim ist von dem Konzept überzeugt. So
ergänzt Prof. Dr. Wolfgang Renz, Corp. Vice President, Boehringer
Ingelheim GmbH, Corp. Dept. Bus. Model & HealthCare Innovation: "In
den nächsten Jahren wird die Telemedizin den Gesundheitsmarkt
nachhaltig verändern. Schon heute ist Telemedizin bereits
international zu einem festen Bestandteil der medizinischen
Versorgung geworden. Als Innovationsunternehmen möchte Boehringer
Ingelheim frühzeitig an der Entwicklung neuer Versorgungsansätze
teilhaben. Deshalb investieren wir in telemedizinische
Betreuungsprogramme von chronisch Erkrankten und haben mit dem DITG
einen Partner gefunden, der zukunftsorientiert erfolgreiche Konzepte
nachhaltig im Markt umsetzt".

Im Mai präsentierte sich das DITG erstmals auf der EuroMedTech
2013 im Hilton Hotel Düsseldorf nationalen wie internationalem
Entscheidern und Führungskräften aus dem Medizinbereich.



Pressekontakt:
Thaler.Kommunikationsmanagement
Maren Thaler
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