fit und munter - "Immer mehr 'Silver-Surfer' entdecken das Internet" ERGO Verbraucherinformation

fit und munter

"Immer mehr 'Silver-Surfer' entdecken das Internet" ERGO Verbraucherinformation

Ungeübte Online-Nutzer kommen mit einfachen Tipps sicherer durchs Web
Langfassung:

Je älter der Nutzer, desto höher liegen die Hürden im technischen Bereich - dieses Klischee hält sich bei kaum einem anderen Thema so hartnäckig wie beim Internet. Die sogenannten "Silver-Surfer" strafen das Vorurteil dagegen Lügen: Der Altersdurchschnitt in der Online-Welt nimmt seit Jahren stetig zu. Diese Entwicklung bestätigt auch eine aktuelle, im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos*: Auf die Frage, ob sie bereits im World Wide Web kaufen oder buchen, antwortete immerhin die Hälfte der über 50-jährigen Befragten mit "Ja".

"Doch gerade bei den über 65-Jährigen machen viele einen Bogen um das Thema", weiß der ERGO Experte Rolf Mertens. "Sie befürchten, sie könnten am Rechner etwas falsch machen, durch einen falschen Mausklick über den Tisch gezogen werden - oder dass das Internet einfach eher etwas für junge Leute sei." Dabei hat das Netz auch für ältere Jahrgänge eine Menge zu bieten, findet der Experte. Und gibt Betroffenen Tipps, wie diese den Einstieg meistern und sich beim Surfen schützen können.


Viele Online-Inhalte sind besonders für Senioren interessant

Gerade für Best Ager bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten, die Offline-Welt einfacher zu gestalten. Rolf Mertens nennt einige Beispiele: "Sei es ein neuer Fernseher, ein Auto oder eine Versicherung - das Internet bietet vor einer Neuanschaffung viele Möglichkeiten, sich umfassend und bequem von zuhause aus zu informieren." Eine Recherche im World Wide Web erspart kritischen und preisbewussten Verbrauchern aber nicht nur viele unnötige Wege. Das Internet erlaubt seinen Nutzern auch, einfacher mit Kindern, Enkeln und Verwandten in Kontakt zu bleiben - selbst, wenn diese sich gerade am anderen Ende unserer mobilen Welt befinden: Die moderne Videotelefonie (Skype) macht persönliche Gespräche unabhängig von Länder- und Zeitgrenzen ganz einfach und reduziert die Kosten. Der Einstieg ins Internet ist zudem einfacher, als viele denken - vorausgesetzt, die neuen Nutzer beachten einige wenige, einfache Regeln.


Aller Anfang ist schwer, aber lohnt sich

Um im Internet "loszubrowsen", müssen Online-Neulinge zunächst über einen Computer verfügen. Elektronik-Großmärkte bieten eine schier unendliche Auswahl - der Laie ist damit häufig überfordert. Der ERGO Experte rät, sich davon nicht entmutigen zu lassen. Sein Tipp: "Einsteiger wenden sich am besten an den Fachhandel. Dort sind die Geräte zwar in der Regel etwas teurer, aber der Service und die Beratung stimmen. Wer technikaffine Enkel oder Verwandte hat, sollte nicht zögern, diese um Rat zu fragen." Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Geräte, die für das Surfen im Internet geeignet sind: Größere, sogenannte Desktop-PCs, mobilere Notebooks sowie verschiedene Arten von Tablet-PCs. Letztere eignen sich besonders für den Einsatz unterwegs, da sie leicht und handlich sind. Allerdings erfordern diese Geräte auch einen besonderen Schutz, weiß Rolf Mertens: "Da sie viel herumgetragen werden, gehen Sie auch leichter kaputt. Fällt ein solches Gerät einmal zu Boden, wird aus dem Missgeschick schnell ein Totalschaden." Deshalb lohnt sich bei solchen Geräten oft eine spezielle Gegenstandsversicherung.


Online lauern einige Gefahren - wer sie kennt surft sicher

Haben sie das gewünschte Gerät dann erfolgreich in Betrieb genommen, sollten unerfahrene Nutzer ihre ersten Schritte im World Wide Web mit Bedacht unternehmen. Denn online tummeln sich inzwischen viele Betrüger, die es auf unbedarfte Surfer abgesehen haben. Der ERGO Experte rät deshalb: "Passwörter, sei es für den E-Mail-Zugang oder das Online-Banking, sollten immer möglichst sicher sein. Der Vorname eines Enkels oder dessen Geburtsdatum sind das keinesfalls. Besser sind Passwörter, die aus einer Zahlen-, Buchstaben- und Sonderzeichen-Kombination mit mindestens zehn Zeichen bestehen. Idealerweise sind Buchstaben dabei mal klein, mal groß geschrieben." Und auch wenn es verlockend einfach ist: Das Passwort nicht auf dem Rechner speichern! Pflicht als Schutz vor Angriffen aus dem Netz ist zudem eine laufend aktualisierte Antivirensoftware. Diese darf auf keinem Computer mit Internetzugang fehlen. Außerdem gilt: Niemals Dateien von unseriösen Quellen herunterladen oder Anhänge aus E-Mails öffnen, deren Absender unbekannt ist. Was viele übrigens nicht wissen: "Eine gute Privat-Haftpflichtversicherung schützt Benutzer vor Schäden, die sie unabsichtlich anrichten können, wenn sie über ihren Computer mit Viren verseuchte Dateien versenden. Ob das auch bei Ihnen der Fall ist, können Sie Ihren Versicherungsbedingungen entnehmen", so Rolf Mertens. Eine Hausratversicherung, weiß der Experte, schützt wiederum beim Online-Banking. Kosten, die durch die widerrechtliche Verwendung von Kontodaten entstehen, erstattet zum Beispiel ERGO.

*Quelle: Ipsos i:Omnibus?

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.801



Kurzfassung:

Best Ager entdecken das Internet

Mit einfachen Tipps das Web erfolgreich nutzen

-Welche Online-Inhalte sind für Senioren interessant?
-Geeignete Geräte für das Surfen im Internet
-Online-Gefahren frühzeitig erkennen


Eine im Auftrag von ERGO durchgeführte repräsentative Umfrage von Ipsos* bestätigt es: Die Hälfte der über 50-jährigen Befragten kauft oder bucht bereits im World Wide Web. "Doch gerade bei den über 65-Jährigen machen viele einen Bogen um das Thema", weiß ERGO Experte Rolf Mertens. "Sie befürchten, sie könnten am Rechner einen Fehler machen, oder durch einen falschen Mausklick über den Tisch gezogen werden - oder dass das Internet einfach eher etwas für junge Leute sei." Dabei bietet das Netz gerade für Senioren zahlreiche Möglichkeiten, die Offline-Welt einfacher zu gestalten. So erspart beispielsweise eine Online-Recherche bei einer Neuanschaffung viele Wege. Darüber hinaus erlaubt das Internet, einfacher mit Verwandten in Kontakt zu bleiben - die moderne Videotelefonie (Skype) macht persönliche Gespräche unabhängig von Länder- und Zeitgrenzen einfach und reduziert die Kosten. Doch um im Internet "loszubrowsen", ist ein passender Computer notwendig. Der Tipp des ERGO Experten: "Einsteiger wenden sich am besten an den Fachhandel. Dort sind die Geräte zwar in der Regel etwas teurer, aber der Service und die Beratung stimmen." Besonders Tablet-PCs eignen sich für den Einsatz unterwegs, da sie leicht und handlich sind. Doch weil sie viel herumgetragen werden, gehen sie auch leichter kaputt. Deshalb lohnt sich bei solchen Geräten oft eine spezielle Gegenstandsversicherung. Haben Senioren das gewünschte Gerät erfolgreich in Betrieb genommen, sollten sie ihre ersten Online-Schritte mit Bedacht unternehmen. Denn im Netz tummeln sich viele Betrüger, die es auf unbedarfte Surfer abgesehen haben. Der ERGO Experte rät deshalb: "Passwörter, sei es für den E-Mail-Zugang oder das Online-Banking, sollten immer möglichst sicher sein. Der Vorname eines Enkels oder dessen Geburtsdatum sind das keinesfalls. Besser sind Passwörter, die aus einer Zahlen-, Buchstaben- und Sonderzeichen-Kombination mit mindestens zehn Zeichen bestehen. Idealerweise sind Buchstaben dabei mal klein, mal groß geschrieben." Wichtig: Das Passwort nicht auf dem Rechner speichern! Pflicht als Schutz vor Angriffen aus dem Netz ist zudem eine laufend aktualisierte Antivirensoftware. Außerdem gilt: Niemals Dateien von unseriösen Quellen herunterladen oder Anhänge aus E-Mails öffnen, deren Absender unbekannt ist. Was viele übrigens nicht wissen: "Eine gute Privat-Haftpflichtversicherung schützt Benutzer vor Schäden, die sie unabsichtlich anrichten können, wenn sie über ihren Computer mit Viren verseuchte Dateien versenden. Ob das auch bei Ihnen der Fall ist, können Sie Ihren Versicherungsbedingungen entnehmen", so Rolf Mertens. Eine Hausratversicherung schützt wiederum beim Online-Banking. Kosten, die durch die widerrechtliche Verwendung von Kontodaten entstehen, erstattet zum Beispiel ERGO.

*Quelle: Ipsos i:Omnibus?

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 2.817



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