fit und munter - Star-Operation nicht aufschieben / Warum Grauer Star bei Diabetikern bald operiert werden soll - auch wenn nur ein Auge betroffen ist

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Star-Operation nicht aufschieben / Warum Grauer Star bei Diabetikern bald operiert werden soll - auch wenn nur ein Auge betroffen ist


Diabetiker, die an Grauem Star erkranken,
sollten die Operation nicht auf die lange Bank schieben. Das gilt
auch, wenn nur ein Auge betroffen ist. Denn die Trübung der
Augenlinse führt nicht nur zu Sehstörungen, sondern sie erschwert dem
Arzt auch die Untersuchung der Netzhaut. Darauf weist Privatdozent
Dr. Carl-Ludwig Schönfeld von der Augenklinik Herzog Carl Theodor in
München im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" hin. Eine
Netzhautschädigung ("Retinopathie") ist eine typische Komplikation
hoher Zuckerwerte. Sie ist einer der häufigsten Gründe für schwere
Sehstörungen bis hin zur Erblindung. "Ein Grauer Star erschwert nicht
nur das Erkennen, sondern auch die Behandlung einer Retinopathie, die
gewöhnlich mit Laserstrahlen erfolgt", so Schönfeld.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 5/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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