Achtung: Bildtestimonials der prominenten
Gratulanten und Übersicht "Meilensteine der Logopädie" zum Download
unter www.dbl-ev.de>Presse
In diesem Jahr feiert die Logopädie ihren 100. Geburtstag. Der
Wiener Arzt Dr. Emil Fröschels prägte in seinem 1913 erschienenen
"Lehrbuch der Sprachkeilkunde - Logopädie" den aus dem Griechischen
stammenden Begriff (lógos "Wort" sowie paideuein "erziehen"; wörtlich
also "Sprecherziehung"). Seitdem hat sich die Logopädie zu einer
eigenständigen Therapiedisziplin entwickelt und ist heute ein
unverzichtbarer Baustein der medizinischen Versorgung von Patienten
mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen. Von logopädischer
Diagnostik und Therapie profitieren Menschen aller Altersstufen.
Derzeit sind knapp die Hälfte der Patienten Kinder, viele davon mit
Störungen in den Bereichen Sprachentwicklung und Sprechen. Durch den
demographischen Wandel in unserer Gesellschaft wird die Logopädie
auch für ältere Menschen immer wichtiger. Aufgrund der höheren
Lebenserwartung steigt die Zahl derer, die wegen Alterserkrankungen
Schwierigkeiten mit der Sprache, dem Sprechen, der Stimme oder dem
Schlucken haben. So nimmt die Therapie beispielsweise von Patienten
mit Schlaganfall, Alzheimer oder Parkinson einen wachsenden
Stellenwert ein.
Der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) freut sich
sehr über die öffentlichen Statements prominenter ehemaliger
Patienten anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Logopädie":
"Die Logopädie hat nach dem Schlaganfall mein Leben wieder in die
richtige Spur gebracht. Ich bin wieder am Start. Es gibt noch eine
Zugabe!" Wolfgang Niedecken (BAP)
"Meine Gratulation zu Ihrem Jubiläum und mein Dank für Ihren
Einsatz und Ihr Engagement. Gerade viele Kinder werden durch die
Logopädie in ihrer Entwicklung gestärkt und gewinnen
Selbstvertrauen." Daniel Bahr (Bundesgesundheitsminister)
"Ich habe durch die Logopädie neu gelernt, meine Stimme richtig zu
benutzen. Sie ermüdet nun viel weniger, schwingt leichter und die
Belastbarkeit ist höher." Eddi Hüneke (Wise Guys)
"Ich bin meinen Logopäden bis heute unendlich dankbar, dass sie
mich nach meinen Schlaganfällen dabei unterstützt haben, meine
Sprache komplett zurück zu bekommen." Alexander Leipold
(Freistil-Ringer, Olympiasieger in Sydney 2000)
"Meine logopädische Stotter-Behandlung war ein wichtiger Schritt
zur Stärkung des Selbstvertrauens. Heute kann ich mit weniger Ängsten
auftreten und mein Engagement in der Politik besser leben." Malte
Spitz (Bundesvorstand, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
"Wir Menschen mit Demenz brauchen die Logopädie! Ich bin ein
Mensch, der sich gut artikuliert, auch wenn er viel vergisst, denn
meine Ressourcen werden immer wieder gefördert." Helga Rohra
(Autorin)
"Ich hoffe, dass unsere Gesellschaft und besonders das
Gesundheitswesen erkennen, welche immense Bedeutung die Behandlung
von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen für die Betroffenen, ihr
Leben und auch das soziale Umfeld hat." Katrin Heß (Schauspielerin &
Studentin der Sprachtherapie)
"LogopädInnen haben ihre Fachkompetenz planmäßig weiterentwickelt,
versorgen auch in der Fläche behandlungsbedürftige Mitmenschen,
machen eine kluge Verbandspolitik und vertreten eine wichtige,
eigenständige Therapiedisziplin in der medizinischen Versorgung
Deutschlands." Willi Zylajew (MdB, CDU)
Pressekontakt:
V.i.S.d.P.: Dr. med. Eva Kalbheim (dbl-Geschäftsführerin), Deutscher
Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl). Weitere Informationen:
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