fit und munter - TK-Ernährungsstudie: Sechs von zehn Diäten scheitern am Jo-Jo-Effekt

fit und munter

TK-Ernährungsstudie: Sechs von zehn Diäten scheitern am Jo-Jo-Effekt


Ob in Frauenzeitschriften, Fernsehmagazinen oder
Internetportalen - überall werden rechtzeitig zum Sommer wieder neue
Wunderdiäten angepriesen. Und viele lassen sich anstecken: Jede
zweite Frau (47 Prozent) und jeder vierte Mann (23 Prozent) wollten
schon einmal mit einer Diät lästige Pfunde loswerden. Allerdings
meist ohne Erfolg: Bei sechs von zehn Abnehmwilligen schlug
anschließend der Jo-Jo-Effekt zu. Ihr Gewicht war nach kurzer Zeit
wieder genauso hoch wie zuvor - oder sogar höher. Das zeigt die
aktuelle Ernährungsstudie "Iss was, Deutschland?" der Techniker
Krankenkasse (TK).

Die drei beliebtesten Methoden zum Diäten: halb so viel zu essen
(FDH), Punkte oder Kalorien zu zählen und ausschließlich einzelne
Lebensmittel wie Kohl oder Ananas zu essen. Das bringt aber nur kurz
etwas: "Bei einer einseitigen Diät verzichtet man für einen
begrenzten Zeitraum auf bestimmte Lebensmittel. Währenddessen läuft
der Organismus auf Sparflamme. Ist die Diät beendet, verfällt man
meist wieder in alte Gewohnheiten und der Körper legt dann sogar
verstärkt Energiereserven an", erklärt die TK-Ernährungsexpertin
Nicole Battenfeld.

Besser ist es daher, die Ernährung grundsätzlich und dauerhaft zu
ändern. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte - nicht weniger, sondern
anders zu essen ist der richtige Weg. Fast jeder zweite Deutsche (46
Prozent) hat das schon einmal versucht und zwar meist mit Erfolg: Bei
sechs von zehn Befragten, die eine Ernährungsumstellung probiert
haben, funktionierte diese auch langfristig.

Doch für manche ist das leichter gesagt als getan - 36 Prozent
derjenigen, die ihre Ernährung dauerhaft umstellen wollten,
scheiterten mit ihrem Versuch. Der häufigste Grund dafür: mangelndes
Durchhaltevermögen (64 Prozent der Abbrecher). Aber auch dagegen kann
man etwas tun, so Nicole Battenfeld: "Es hilft, der Familie und
Freunden von dem Vorhaben zu erzählen - zum einen, weil man dann
nicht so schnell aufgibt und zum anderen, weil die Unterstützung gut
tut und man vielleicht sogar Mitstreiter findet." Ein weiterer Tipp
von ihr ist, sich schon für kleine Erfolge selbst zu belohnen - etwa
mit einem Theaterbesuch, einer Massage oder einer CD.

Wie man es tatsächlich schafft, seinen eigenen Lebensstil hin zu
mehr Gesundheit zu verändern, zeigt auch das Infopaket "Hoch
motiviert" (www.tk.de, Webcode 233592). Auf dem Weg zu einer
gesünderen Ernährung hilft zudem der interaktive TK-Ernährungscoach.
Er beantwortet Fragen wie: Was macht eine gesunde Ernährung aus?
Welche Rezepte passen zu meinen Zielen? Und wie erfolgreich war ich
bisher? Ab sofort kann jeder den Coach sechs Wochen lang nutzen -
unabhängig davon, ob TK-versichert oder nicht (Webcode 449024).
TK-Versicherten steht er dauerhaft offen.

Zum Hintergrund:

Im Auftrag der TK hat Forsa im Januar 2013
bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland
zu ihrem Ernährungsverhalten befragt. Der 38-seitige Studienband mit
den Ergebnissen steht unter www.presse.tk.de zum kostenlosen Download
bereit (Webcode 496512).



Pressekontakt:
Inga Laboga, TK-Pressestelle
Tel. 040 - 6909 1357
E-Mail inga.laboga@tk.de
www.presse.tk.de
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