Frankenberger: "Politik ist gefragt"
Anlässlich des Weltnichtrauchertages am kommenden Freitag fordert die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) europaweit einheitliche Gesetze zum Schutz der Nichtraucher.
Dazu Sebastian Frankenberger, Bundesvorsitzender der ÖDP und Initiator des bayerischen Volksbegehrens für mehr Gesundheitsschutz: "Bayern und Nordrhein-Westfalen schützen die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger am besten, weil sie die strengsten Nichtraucherschutzgesetze eingeführt haben. An diesen Bundesländern sollte sich die EU orientieren." Für Frankenberger ist es unhaltbar, dass EU-Bürger sich nach dem Übertreten der Landesgrenzen nicht sicher sein können, ob ihre Gesundheit gefährdet wird oder nicht. "Zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger muss es endlich klare Gesetze geben, die in jedem EU-Land gelten," meint Frankenberger.
Er verweist zudem auf eine aktuelle Studie, die in dieser Woche das Statistische Bundesamt in Wiesbaden vorstellte, nach der heute fast drei Mal so viele Frauen wie noch vor 30 Jahren an typischen Raucherkrebsarten sterben. "Auch wenn es in Deutschland zum Teil strenge Nichtraucherschutzgesetze gibt, die Erfolge zeigen sich erst in Jahrzehnten. Die Studie macht deutlich, dass in Sachen Gesundheitsschutz noch ein viel größeres Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen werden muss. Vor allem ist aber die Politik gefragt, die Bürger zu schützen," resümiert der ÖDP-Politiker.
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