Retard-Arzneimittel nennen Fachleute Präparate,
die ihren Wirkstoff über einen längeren Zeitraum abgeben, erklärt die
"Apotheken Umschau". Die Wirkung setzt in der Regel erst allmählich
ein, hält aber länger an. Wer zum Beispiel gegen chronische Schmerzen
ein Retard-Präparat nimmt, muss etwas Geduld haben und darf auf
keinen Fall eine zweite Dosis schlucken, wenn der Schmerz nach der
Einnahme noch eine Zeitlang bestehen bleibt. Das würde den Körper mit
zwei Tagesrationen des Mittels belasten.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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