Jahreszeit hat erschreckend wenig Einfluss auf die Lebensweise
München, 7. Mai 2009. Berge von süßen Erdbeeren und saftigem Spargel machen unsere Märkte derzeit zu einem Fest für Genießer. Das mit frühlingshaften Temperaturen rasch wachsende, frische Obst und Gemüse bringt nach langen Wintermonaten endlich die ersehnte Abwechslung auf den Teller. Garantiert ist dabei nicht nur ein besonderer Gaumenschmaus, sondern auch eine Extraportion an Mineralstoffen und Vitaminen, die in den reichhaltigen Beeren und schlanken Stangen stecken.
Doch der gute Geschmack und die positiven gesundheitlichen Effekte, die frische Früchte und Gemüse in den Frühlingsmonaten mit sich bringen, haben auf die Lebensweise der Deutschen scheinbar wenig Einfluss. Dies belegt eine Umfrage, die die neue Initiative Zukunft Ernährung e.V. als Frage des Monats April zum Thema: „Viele ändern zum Frühjahr ihre Lebensweise. Was planen Sie?“ auf ihrer Internetseite www.zukunft-ernaehrung.de durchgeführt hat.
Dort gab lediglich jeder fünfte Befragte (21 Prozent) an, im Frühling mehr Obst, Gemüse und Salat essen zu wollen. Auch in die freie Natur zieht es nur jeden Fünften – 22 Prozent der Umfrageteilnehmer planen mehr Bewegung an der frischen Luft. Immerhin jeder Dritte (35 Prozent) hat sich vorgenommen, mehr Sport zu treiben. Doch nicht einmal jeder Zehnte (8 Prozent) will häufiger sein Auto stehen lassen. Rund 13 Prozent wünschen sich, im Frühling ihren lästigen Winterspeck wieder los zu werden.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Diskussion um eine gesundheitsfördernde Lebensweise noch ganz am Anfang steht. Daher hat es sich die Initiative Zukunft Ernährung e.V., die von einer Reihe hochkarätiger Experten aus Medizin, Wissenschaft, Sport und Lifestyle unterstützt wird, zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für Ernährung in der Bevölkerung zu steigern. Der Verein möchte daher den interdisziplinären Austausch über ernährungs- und gesundheitsrelevante Themen fördern. Neben dem Award Zukunft Ernährung, der einmal im Jahr für herausragende und praxisnahe Projekte vergeben wird, soll auch die „Frage des Monats“ im Internet dazu beitragen, möglichst viele Interessenten in einen konstruktiven Dialog über eine gesündere Ernährung zu bringen.
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