So manche Haut reagiert bei hohen Temperaturen mit Rötungen oder Irritationen, denn die Haut hat im Sommer Höchstleistungen zu vollbringen.
Als Klimaanlage ist sie z.B. durch die vielen kleinen Schweißdrüsen in der Lage, die Haut durch Wasserausscheidungen herunter zu kühlen und somit eine Überhitzung des Körpers zu vermeiden. Das hauteigene Chemielabor verfügt über Abwehrmechanismen gegen einfallendes Sonnen-UV-Licht. Viele freuen sich über die schöne, sonnengebräunte Haut. Sommerbräune ist hauttechnisch gesehen nichts weiter als ein natürlicher Schutzmechanismus. In den unteren Hautschichten wird weißes Melanin produziert, gewandelt und in die oberen Hautschichten transportiert. Das braun gewordene Melanin reicht allerdings nicht aus, um die Haut zu verteidigen - daher sind in der Sommerzeit Schutzprodukte unverzichtbar, gerade beim Sonnenbaden.
Es gibt grundsätzlich zwei Methoden, um sich vor einfallenden Sonnenstrahlen zu schützen:
Chemische Lichtschutzfilter nehmen nach 20 Minuten ihre Schutzfunktion auf und wandeln einfallendes UV-Licht in Wärmeenergie um. Mineralische Lichtschutzfilter sind sofort nach Auftrag aktiv und reflektieren einfallendes UV-Licht. Ein Effekt, den selbst die Tierwelt für sich entdeckt hat. Auch Elefanten bewerfen sich mit Sand, um sich vor Hitze und Sonnenstrahlen zu schützen.
Mineralische Lichtschutzfilter werden vor allem in der Naturkosmetik verwendet. lavera Naturkosmetik bietet mit dem System Sun sensitiv seit 1990 Sonnenschutzprodukte und ist mit seinen 10 Produkten inzwischen Weltmarktführer für mineralischen Lichtschutz.
Was ist anders beim natürlichen lavera Sun sensitiv Sonnenschutz?
lavera Sonnenschutz unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von den Produkten, die chemische Lichtschutzfaktoren enthalten. Es gibt ein breites Sortiment mit Sonnen-Sprays, das prämierte Kids-Sun Spray hat eine grün eingefärbte Sonnenmilch und schenkt besonderen Eincreme-Spaß, es gibt die klassische Sonnenmilch aus der Tube, eine Anti-Age Sonnenmilch, After Sun- und Seiden-Schimmer-Lotion, Lippenbalsam und sogar einen von ÖKO-TEST mit "sehr gut" ausgezeichneten Selbstbräuner.
Beim Betrachten der Inhaltsstoffe stellt man schnell den Unterschied fest. Beim lavera Sonnenschutz handelt es sich um zertifizierte Naturkosmetik. Die lavera Garantie zeigt auf, dass in den Produkten keine synthetischen Konservierungs-, Duft- und Farbstoffe oder Erdölprodukte verwendet werden, sondern nur 100% reine Pflanzenöle, -wirkstoffe & -auszüge.
Den Sonnenschutzfilter stellt das Unternehmen, die laverana GmbH mit Sitz in Wennigsen (in der Nähe bei Hannover), aus Titandioxid und Zinkoxid her.
Geschützt wird die Haut durch Bio-Öle aus Sonnenblumen oder Mandeln sowie Vitaminen, beruhigt wird die Haut durch Extrakte aus Süßholzwurzel und Sanddorn. Feuchtigkeit wird der Haut durch Bio-Aloe Vera Gel, Bio-Rosenblüten- oder Bio-Lavendelhydrolaten zugeführt.
Im Sortiment sind weiterhin zwei duftneutrale Produkte zu finden: "Neutral-Sonnenschutz", der für besonders sensible und empfindliche Haut geeignet ist.
Zwei After Sun Produkte spenden der Haut kühlende Feuchtigkeit und durch Bio-Pflanzenfette intensive Pflege und Hautschutz. Bio-Sheabutter zum Beispiel ist besonders reich an essentiellen Fettsäuren und kann so den Schutzmantel der Haut auf natürliche Art und Weise aufbauen.
Die Haltbarkeit der Produkte steht dem herkömmlichen Sonnenschutz wiederum in nichts nach, ungeöffnet können die Produkte 30 Monate gelagert werden, der Selbstbräuner 20 Monate
Wie gelingt es lavera, mineralischen Lichtschutz anzubieten, Medien behaupten, nur mit Mineralien könne man keinen Sonnenschutz produzieren, der die von der Colipa neu empfohlende Balance zwischen UVA- und UVB Abschirmung (1:3) einhält?
Sabine Kästner, Pressesprecherin laverana GmbH: "Die laverana stellt den Lichtschutzfaktor aus Zinkoxid und Titandioxid selbst her. Ein besonderes Herstellungsverfahren und langjährige Forschung machen es möglich, eine Sonnenschutzfilterformel herzustellen, die den neuen Testmethoden entspricht, die von der EU empfohlen werden."
Warum bietet lavera Sun sensitiv LSF-Faktoren von LSF 10 bis LSF 20?
S.K: "Ein Lichtschutzfaktor von 20 ist in der Lage, die Haut bereits zu 95% abzuschirmen. Die Sonnenschutzfilterformel wird jedes Jahr von lavera optimiert, denn Forschung und Entwicklung stehen bei uns niemals still. Wie schon zwei Sonnengenerationen vorher kommen für 2009 Titandioxid und optimiertes Zinkoxid als Sonnenschutzfilter zum Einsatz: Zinkoxid ist noch mehr als Titandioxid in der Lage, Strahlen im UVA-Wellenbereich zu reflektieren und hat zudem hautberuhigende Eigenschaften.
Durch die neu optimierte Sonnenschutzfilter-Formel ist lavera Naturkosmetik einer der wenigen Hersteller weltweit, der überhaupt noch 100% mineralischen Sonnenschutz anbieten kann und gleichzeitig den neuen Messmethoden-Empfehlungen der EU nach Colipa entspricht, gut zu erkennen an dem UVA-Label, dass auf allen Produkten zu finden ist."
Was ist der Unterschied zu Sonenschutz-Produkten, die das empfohlene UVA-Label nicht tragen? Wozu braucht der Verbraucher das UVA-Label überhaupt?
S.K.: "Nach neuesten Erkenntnissen ist es heute nicht mehr ausreichend, sich nur vor den UVB-Strahlen zu schützen, die sich für den Sonnenbrand verantwortlich zeigen. Heute weiß man: Die längeren UVA-Wellen sind in der Lage, tief in die Hautschichten einzudringen und dort irreparablen Zellschaden anzurichten. Daher wurde eine neue Messmethode entwickelt.
Der neue vorgegebene Standard soll mit einer Testmethode weltweit eine Vergleichbarkeit und Überprüfbarkeit aller sich im Handel befindlichen Produkte ermöglichen. Während bisher der Lichtschutzfaktor auf den Produkten die Eigenschutzzeit der Haut im UV-B Wellenbereich ausgedrückt hat und UVA Schutz durch einen separaten Test festgestellt wurde, wird mit der neuen Auslobung des Lichtschutzfaktors die Schutzzeit im UVA- + UVB-Wellenbereich aufgezeigt. Hierbei ist ein Verhältnis von 1 (UVA) : 3 (UVB) einzuhalten. Dieses Verhältnis wird als UVA Balance bezeichnet.
Der Verbraucher erkennt dank des UVA-Labels somit auf einen Blick seine risikofreie Sonnen-Zeit gemäß neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse."
Warum verwendet lavera Sonnenschutz ein zusätzliches eigenes UVA-UVB Label auf den Verpackungen?
S.K.: "Anfragen beim lavera Beratungsteam haben gezeigt, dass viele Kunden und Kundinnen verunsichert waren. Das UVA-Label wurde als irreführend empfunden und ließ die Verbraucher glauben, lavera Sonnenschutz würde nur noch gegen UVA-Wellen schützen. Daher wurde das UVA-UVB Label bereits im vergangenen Jahr entwickelt und verwendet.
Die Testmethode für den UVB-Wellenbereich erfolgt nach wie vor nach DIN 67501 mit Probanden unterschiedlichen Hauttyps (in-vivo Test).
Dieser Test wird durch einen standarisierten Test mit dem so genannten Spektralphotometer fortgeführt, das einerseits den UVB-Wert bestätigt und weiterhin das UVA-Verhältnis automatisch ermittelt (in-vitro Test). Die zweite Testmethode folgt der Colipa-Guideline 2007a (incl. DIN 67502, UVA-Balance)."
Wie finde ich den richtigen Lichtschutzfaktor?
S.K.: "Die Sonnenstrahlen setzen sich folgendermaßen zusammen:
- Sichtbares Licht (ca. 52%) sorgt für Helligkeit & Farbe
- Infrarotstrahlen (ca. 44%) erwärmen die Haut und die Muskeln
- Ultraviolette Strahlung (ca. 4%), weder sicht- noch spürbar
Jeder Hauttyp kann sich eine gewisse Zeit gegen einfallende UV Strahlen verteidigen, ohne zu verbrennen. Er verfügt somit über eine Eigenschutzzeit von circa 5-40 Minuten. Je geringer die Eigenschutzzeit der Haut ist, desto höher sollte der Sonnenschutzfaktor sein. Die Sonnenschutzfilter-Formel lautet daher: Eigenschutzzeit der Haut multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor = Geschützter Aufenthalt pro Tag. Ein Beispiel: Hauttyp II verbrennt nach 10 Minuten, verwendet das Neutral Sun-Spray LSF 20 und kann somit 200 Minuten am Tag Sonnenbaden. Und Achtung, die Aufenthaltsdauer gilt für den Tag, Nachcremen verlängert die Verweildauer nicht."