fit und munter - Zeitungen zensieren Anzeigenveröffentlichung / Frauenthemen nicht erwünscht (BILD)

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Zeitungen zensieren Anzeigenveröffentlichung / Frauenthemen nicht erwünscht (BILD)



Frauenthemen werden schnell zensiert. So wurden Anzeigen des
Arzneimittelherstellers Dr. Wolff zu weiblichen Intimproblemen
abgelehnt. Diese Bedenken entfallen offensichtlich, wenn es um
Oralsex eines Michael Douglas geht.

Das Unternehmen Dr. Wolff hilft seit Jahren Frauen mit
Intimproblemen, indem es beispielsweise über das Thema vaginale
Trockenheit aufklärt und Hilfen anbietet. Anzeigen werden konzipiert,
die sachlich darüber informieren. Beim Bemühen, diese Anzeigen zu
platzieren, stößt das Unternehmen nun auf überraschende neue Tabus.
Mehrere Zeitungen verweigerten die Veröffentlichung mit dem Hinweis
auf Verletzung der selbst auferlegten Richtlinien, die sich angeblich
an gesellschaftlichen Normen orientieren. "Das ist nicht
nachvollziehbar, denn es wird ganz offensichtlich mit zweierlei Maß
gemessen", findet Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender
Gesellschafter der Dr. Wolff-Gruppe, und nennt als Beispiel die von
US-Schauspieler Michael Douglas ausgelöste Diskussion über Oralsex
als mögliche Ursache von Kehlkopfkrebs, die überall in den Medien
aufgegriffen wird. Bei Dr. Wolff fühlt man sich zensiert. Da wird
eine Doppelmoral sichtbar, die der Sache der Frauen nicht gerecht
wird.



Pressekontakt:
Dr. Wolff-Gruppe
Eva Gertz - Pressereferentin
Tel. 0521 - 8808-292 (-243)
Johanneswerkstr. 34 - 36
33611 Bielefeld
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