Mit Beginn der Sommerferien startet die Europäische
Hautkrebsstiftung (ESCF) aus Berlin am 20. Juni 2013 ihre bundesweite
Aufklärungskampagne zum Schutz vor Hautkrebs. "Sonnenbrände in der
Kindheit sind der größte Risikofaktor überhaupt, später an Hautkrebs
zu erkranken", warnt Professor Eggert Stockfleth, Vorsitzender des
Stiftungsrates der ESCF. "Richtiger Sonnenschutz ist deshalb
lebenswichtig."
Mit einem Informationsstand startet die Kampagne um 10.00 Uhr am
Flughafen Tegel. Eine Hautärztin steht dort an diesem Tag allen
Interessierten für individuelle Fragen zur Verfügung. Kampagnenflyer
informieren unter anderem über die verschiedenen Hauttypen, das
Einmaleins des Lichtschutzes und zeigt wichtige Regeln für die
Selbstuntersuchung. Jeder Besucher kann ein Sonnenschutzmittel für
seine Reise mitnehmen. Die "Lass-Dich-nicht-rösten" Kampagne ist
während der Sommermonate in mehr als 15 Städten Deutschlands aktiv.
www.lass-dich-nicht-roesten.de www.escf-network.eu
Allein in Deutschland ist Hautkrebs nach wie vor die häufigste
Krebserkrankung beim Menschen. Jährlich erkranken bundesweit rund
210.000 Menschen neu am Hellen Hautkrebs, mehr als 17.000 am
Schwarzen Hautkrebs (Melanom). Mit der Kampagne will die Europäische
Hautkrebsstiftung auch in diesem Jahr die Öffentlichkeit über den
individuellen Sonnenschutz und die wichtigsten Spielregeln im Umgang
mit der Sonne aufklären: Damit alle sonnensicher ihren Urlaub
genießen können.
Zur Vorstellung und dem Start unserer bundesweiten Kampagne
"Lass-Dich-nicht-rösten" laden wir Sie sehr herzlich ein:
Donnerstag, den 20. Juni 2013
10.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr
Konferenzraum "Lilienthal" am Flughafen Berlin-Tegel
Haupthalle, 3. Stock
Unseren Kampagnenstand finden Sie vor der "Ess-Bahn" (Vorhalle).
Ansprechpartnerin dort ist Frau Dr. Margrit Simon, Berliner
Hautärztin.
Folgende Experten geben Hintergrundinformationen:
Lass Dich nicht rösten: Inhalt und Ziel der Kampagne
"Um sich vor Sonnenbrand zu schützen, sollte jeder Mensch seinen
Hauttyp kennen."
Prof. Dr. med. Eggert Stockfleth, Vorsitzender des Stiftungsrates der
Europäischen Hautkrebsstiftung (ESCF) und Leiter des
Hauttumorcentrums der Charité (HTCC).
Berufserkrankung Hautkrebs
"Präventionsmaßnahmen für Beschäftigte in Berufen mit erhöhtem
Hautkrebsrisiko sind ein Muss."
Prof. Dr. med. Thomas Diepgen, Ärztlicher Direktor der Abteilung
Klinische Sozialmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg.
Erkrankungsrate steigt - Sterberate sinkt
"Aktuelle FORSA-Umfrage: Hohe Akzeptanz, aber mäßige Kenntnis des
gesetzlichen Hautkrebsscreening in der deutschen Bevölkerung." Prof.
Dr. med. Matthias Augustin Direktor des Instituts für
Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen am
Universitätsklinikum Eppendorf-Hamburg, Beauftragter der Deutsche
Dermatologische Gesellschaft (DDG), Berlin.
Im Rahmen der Pressekonferenz steht ein Patient mit Aktinischer
Keratose (Heller Hautkrebs)zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich zur Pressekonferenz an.
Pressekontakt:
Europäische Hautkrebsstiftung (ESCF)
Stefanie Schnarr
s.schnarr@escf-network.eu
030 /897 522 76
www.escf-network.eu
