Um eine vollkohäsiv-chemische Anbindung der Verblendkunststoffe/Composites zu Metallen und Keramiken zu erreichen, hat bredent den MKZ Primer entwickelt. Dabei ist der MKZ Primer schon heute eine bewährte Referenz im Verbund zu Nichtedelmetallen, Titanlegierungen und Oxydkeramiken wie Zirkondiumdioxyd.
Neben CrCoMo Legierungen kommen verstärkt goldreduzierte und goldfreie Edelmetalllegierungen wie Silber-Palladium bei der Herstellung von Gerüsten und Suprakonstruktionen zum Einsatz. Viele Metallprimer und das konventionelle Silanisieren erreichen auf diesen Legierungen keine optimalen Verbundwerte, wie diese bei Vollverblendungen im Seitenzahnbereich oder bei Implantatbrücken erforderlich wären.
Mit Hilfe des MKZ EM-Aktivator von bredent, welcher zusammen mit dem MKZ Primer mittels Mischen zum Einsatz kommt, werden Verbundfestigkeiten von über 25 MPa nun auch bei Edelmetalllegierungen erreicht, dies gilt insbesondere für Galvanogold und Palladium-Silber Legierungen. (siehe Forschungsbericht des Klinikums der FSU Jena).
Die separate Darreichung in einer Kunststofftropfflasche mit gelbem Verschluss sichert die 100%ige Wirkung des Primers über die gesamte Lebensdauer des Produktes. Dabei wird der MKZ EM-Aktivator nur dann dem MKZ Primer beigemischt, wenn Edelmetalllegierungen konditioniert werden. Die Wirkung auf Keramik, Zirkon und NEM bzw. Titan wird dabei nicht beeinträchtigt bzw. nicht verringert.