Hermagor. (dia, Mai 2009) Das ist vielleicht eine ideale Kombination, die Kärntens Naturarena und die Bezirksstadt Hermagor in diesem Jahr bieten können: Pfingsten und Speckfest fallen auf einen Termin. Das heißt in Kürze: Am 30. und 31. Mai kann gefeiert und Gutes verkostet werden. So lässt sich ein durchaus "geschmackvoller Urlaub" einbauen.
Das Speckfest rund um den bekannten würzigen Gailtaler Speck hat inzwischen schon eine große Tradition. Zehntausende Besucher kommen jedes Jahr, um fröhlich zu feiern und sich die vielerlei Schmankerln im wahrsten Sinne des Wortes "auf der Zunge zergehen zu lassen". An den zahlreichen Ständen gibt"s immer wieder was anderes zu verkosten. Was die Höfe und Fleischereien der Region bieten, kann sich wahrlich "schmecken" lassen. Gibt"s hier fein geschnittene Schinkensspeckscheiben mit deftigem Bauernbrot, ist"s dort die Frigga, die alte Holzknechtsmahlzeit, zu der neben Kartoffeln und Käse natürlich der Speck gehört. Pfingstsamstag und -sonntag ist neben Genuss auch Unterhaltung angesagt mit Spielen, dem Gang durch die Festgassen und den Live-Konzerten verschiedener Kapellen und Chöre - selbstverständlich alles ohne Verstärker! Da kommt Pfingstfreude auf, und wer will, kann natürlich am Sonntagmorgen einen der Gottesdienste besuchen.
Es ist aber auch die frühlingsbunte Landschaft, die zu Pfingsten zu Spaziergängen und Wanderungen einlädt und vielleicht zu einer kleinen Radtour über den nahezu eben verlaufenden Karnischen Radweg. So mancher Motorbiker macht sich ebenfalls auf den Weg, um nach dem Fest von Kärntens Naturarena aus zu einer kurvenreichen Tour durch die Alpenlandschaft zu starten. Es gibt aber zig Möglichkeiten, schöne Pfingsttage in Verbindung mit dem Speckfest zu genießen.
Beim Urlaubsquartier haben Gäste die Auswahl vom Campingplatz bis zum Viersterne-Wellnesshotel und von der Pension und dem Gasthof bis zur komfortablen Ferienwohnung - alles zu erschwinglichen Preisen. Zum Speckfest gibt es, gerade auch für kürzere Aufenthalte, attraktive Pakete. Kinder erhalten überall Ermäßigung.
Zwei Übernachtungen mit Frühstück, Begrüßungstrunk, zehn Euro- Konsumationsgutschein und ein Erinnerungsgeschenk gibt"s bereits ab 105 Euro und im Hotel ab 144.
Kärntens Naturarena liegt auto- und motorradfreundlich: Sie ist nahezu durchgehend über die Autobahn zu erreichen. Von München über die Tauernautobahn Richtung Villach, später Richtung Italien. Kurz vor der Grenze bei der Südrast geht es auf den Gailtalzubringer. Bei der Abfahrt sind"s nur noch wenige Kilometer nach Hermagor. Mit dem Zug reist man über Villach-Arnoldstein nach Hermagor an.
Kostenlose Infos erhält man vom
Kärntens Naturarena, Hauptstraße, A-9643 Hermagor, Telefon (0043/4282) 31 31, Fax 31 31 31, E-Mail: info@naturarena.com, Internet: www.naturarena.com
Hintergrund Gailtaler Speck für die Redaktion
Gailtaler Speck ist ein EU-geschütztes Produkt. Die regionale Herstellung steht im Vordergrund. Dieser besondere Speck ist wegen seines würzigen Geschmacks weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt. Er wird seit Generationen traditionell auf den Bauernhöfen und auch in Fleischereien erzeugt. Wegen der individuellen Würzmischung, zu der auch Knoblauch gehört, und Räucherung schmeckt der Speck von jedem Erzeuger wieder leicht anders. Zur Reife und zum Geschmack sollen aber auch die besondere Luft an der Südseite des Alpenhauptkamms und im Nordabfall des Karnischen Hauptkamms sowie die Höhenlage zwischen etwa 600 und über 1.000 Meter beitragen.