Wenn wir uns die Familie der Pferdeartigen, Equidae, ansehen, dann finden wir hier ganz unterschiedliche Tiere. Vom Kaltblüter mit fast 1200 Kilogramm "Kampfgewicht" über die typischen Reitpferde - meist Warmblüter -, die bei einem Stockmaß von "nur" 1,50 Meter vielleicht gerade mal 600 Kilogramm auf die Waage bringen, bis hin zum Shetland-Pony, das lediglich einen Meter hoch wird und nur ein Drittel eines Western Horse wiegt. Und natürlich wäre es ungerecht, wenn diese so unterschiedlichen Tiere "versicherungs-technisch" gleichbehandelt würden. Denn es kann ja kaum angehen, dass der Halter eines Esels oder Gnadenbrotpferdes, das hauptsächlich auf der Weide steht, denselben Beitragssatz wie ein stattliches Reitpferd entrichtet, das an Turnieren teilnimmt und den Risiken des Straßenverkehrs ausgesetzt ist!
Das Problem? Im "Dschungel" der einzelnen Tarife verliert man als Halter leicht den Überblick! Welche Police kommt für"s eigene Tier in Frage? Was sollte man beachten? Was versteht man unter Deckungssummen, und wie sieht es aus, wenn das Tier - auch bei Ponys denkbar -, als Reitpferd, gar von einem so genannten Fremd-Reiter oder in Form einer Reitbeteiligung, genutzt wird?
Antworten auf diese wichtigen Fragen bietet das Service-Portal http://www.vergleichen-und-sparen.de/ponyhaftpflicht.html. Hier hat die IAK GmbH, ein großer Versicherungsmakler mit über 225.000 Kunden, 110 verschiedene Tarife (!) zur Pferdehaftpflicht aufgelistet und bietet ihren Kunden (und allen, die es werden wollen) damit die Möglichkeit, die Angebote in Ruhe online zu vergleichen.
Bereits auf der Start-Seite bietet die ständig aktualisierte Internet-Präsenz einen Überblick über die wichtigsten Angebote des deutschen Versicherungsmarktes zur Pferdehaftpflicht. So können Ponys und Esel zum Beispiel - inklusive Mietsachschäden und ohne Selbstbeteiligung -, bereits für 59,90 Euro geschützt werden.
Für Fohlen und Gnadenbrotpferde kann ein noch günstiger Tarif vereinbart werden (ab 29,99 Euro), während der Beitrag bei Reitpferden dann entsprechend ansteigt. Zumindest dann, wenn auch Mietsachschäden an Pferdeboxen gedeckt sein sollen und der Halter eine Police ohne Selbstbeteiligung wünscht ...
Doch muss ein zierliches, vielleicht gerade mal 190 Kilogramm schweres Pony oder der Esel auf der Weide überhaupt versichert sein? "Auf jeden Fall", rät Peter Hoffmann, Fachjournalist und Fotograf für verschiedene Tier- und Reitsportmagazine: "Zwar gehören alle Pferdeartigen zur Gruppe des so genannten "Flucht-Wander-Wildes", das Gefahren eher aus dem Weg geht. Dennoch können wir nie ausschließen, dass die Tiere auch mal ihre Hufe einsetzen!"
Eine Ansicht, die von den Zahlen der IAK GmbH noch einmal bestätigt wird: "Unter den gut 15.000 Schäden, die wir zur Zufriedenheit unserer Kunden reguliert haben, waren - neben Bagatell-Schäden wie zerbissenen Satteldecken -, auch immer wieder Trittschäden unter Pferden oder gar gegen Menschen!" Ganz zu schweigen von der Gefahr, dass das Tier einmal ausbüchst und in ein Auto rennt.
Das kann - zu der Sorge um das geliebte Tier -, dann richtig teuer werden. Zumal, wenn Personenschäden zu beklagen sind.
Auch kleine Pferde brauchen daher den starken Schutz einer Haftpflichtversicherung. Alles andere könnte den Halter ruinieren!
Fotograf: zaubervogel, www.pixelio.de