fit und munter - Hochwasser: ASB sichert Gauck-Besuch in Meißen ab

fit und munter

Hochwasser: ASB sichert Gauck-Besuch in Meißen ab


Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am Sonntag,
den 9.6.2013, die von der Flut betroffene Stadt Meißen. Da keine
zusätzlichen Kräfte zur sanitätsdienstlichen Absicherung des Besuchs
verfügbar waren, übernahm kurzerhand ein Team des
Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) diese Aufgabe.

Die ASB-Helfer aus Münster befinden sich derzeit mit einem
Intensiv-Transport-Wagen (ITW) in Alarmbereitschaft, um bei Bedarf
die Evakuierung von Dresdener Krankenhäusern zu unterstützen. Mit
seiner Spezialausrüstung ist die "fahrbare Intensivstation" wie der
ITW auch genannt wird, besonders für den Transport unter
intensivmedizinischen Bedingungen ausgelegt. Vor allem zahlreiche
Patienten des Herzzentrums Dresden wären bei einer Evakuierung auf
eine ununterbrochene intensivmedizinische Betreuung angewiesen.

Die Wasserrettung des ASB ist unter dessen im Einsatz, um
Evakuierungen im Stadtgebiet Meißen zu unterstützen. Von Flutschäden
sind auch Helfer sowie Kinder- und Senioren-Einrichtungen des ASB
Riesa betroffen. So werden beispielsweise evakuierte Senioren des
Betreuten Wohnens vom ambulanten Pflegedienst des ASB Riesa auch in
den Ausweichunterkünften versorgt.

Insgesamt sind derzeit rund 600 ASB-Helfer im Flutgebiet im
Einsatz. Weitere Einsatzkräfte stehen bundesweit in
Alarmbereitschaft.

MDR-Spendengala: 3,5 Millionen Euro für Flutopfer Unter dem Motto
"Gemeinsam gegen die Flut" veranstaltete der MDR am 9. Juni eine
Spendengala für die Flutopfer. Insgesamt kamen an diesem Abend mehr
als 3,5 Millionen Euro zusammen. Ein Teil des Spendenerlöses kommt
auch der Fluthilfe des ASB zu Gute kommen. "Der ASB bedankt sich für
die große Spendenbereitschaft und das damit ausgesprochene Vertrauen.
Die Mittel werden wir für die Direkthilfe der Bevölkerung und
betroffener Einrichtungen verwenden", erklärte
ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter.

In einem Einsatztagebuch berichtet der ASB über die Hilfe für
Flutopfer:
http://www.asb.de/einsatztagebuch-asb-fluthilfe-juni-2013.html

Der ASB bittet um Spenden für die Flutopfer: Arbeiter-Samariter-Bund,
Stichwort: Hochwasser, Kontonummer 1888
Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)

Kostenlose Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11 oder online
www.asb.de , Charity-SMS: SMS mit "ASB" an 81190. (4,83 Euro gehen
direkt an den ASB, zuzüglich Kosten einer normalen SMS)

125 Jahre ASB - Die Zeiten ändern sich. Unsere Hilfe bleibt.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.



Kontakt ASB-Pressestelle:

Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, Mobil: 0173 - 27 89 753,
E-Mail: m.michels@asb.de, Esther Finis, Tel. (0221) 476 05-371,
E-Mail: e.finis@asb.de , Fax: -297, www.asb.de
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