fit und munter - Pilgern anstatt Pillen gegen Depressionen

fit und munter

Pilgern anstatt Pillen gegen Depressionen

Immer mehr Menschen fühlen sich depressiv und erschöpft. Untersuchungen zeigen, dass bereits drei Tage in der Natur eine sehr positive Wirkung haben. Die Verbesserung des Wohlbefindens ist dabei wesentlich nachhaltiger, als die Einnahme von"Glückspillen". Gottfried Huemer bietet dazu aufösterreichischen Jakobswegen zwei Termine an.
http://www.instituthuemer.at/seminarhaus-villa-rosental/natur-und-spiritualitaet.html

"Eigentlich müsste man jedem, der sich erschöpft und depressiv fühlt anstatt Pillen eine Pilgerwanderung verschreiben" ist Huemer überzeugt. " Erst im letzten Jahr ging eine Dame mit mir, die seit der Wanderung jede Abhängigkeit dazu verloren hat und seither die Welt mit wesentlich anderen Augen betrachtet. Bereits am zweiten Tag erlebe ich die Teilnehmer, wie sie Würmer und Käfer von der Straße aufheben, um ihnen den qualvollen Tod eines Traktors oder Autos zu ersparen. Die Menschen kommen wieder in Kontakt zur Natur, zu anderen Lebewesen und dadurch zu sich selber."

Für Pilger ist es nicht nötig, den in der Zwischenzeit schon sehr überlaufenen Weg nach Santiago de Compostella in Spanien auf sich zu nehmen, denn einer der landschaftlich reizvollsten Abschnitte des Jakobsweges führt durch die schönsten Gegenden Österreichs. Als Einstieg bietet sich die fünftägige Pilgerreise vom 26. bis 30. Juni an. Diese beginnt in Maria Puchheim und führt durch malerische Wege nach Maria Plain. Im August gibt es zusätzlich die Möglichkeit in vier Tagen vom tschechischen Krummau bis zum Stift Schlägl zu wandern.

Beim Pilgern wird ein höchst einfacher Lebensstil praktiziert und viele erkennen dabei, wie wenige Dinge zur Zufriedenheit notwendig sind. Aber gerade diese Einfachheit und das Abwerfen unnötigen Ballastes führen mit jedem Schritt zu einer inneren Stärkung und Gelassenheit.

Entscheidend für eine gelungene Pilgerreise sind nicht die Menge der zurückgelegten Kilometer, sondern die Freude und die persönliche Erfüllung, die man auf dem Weg findet. Jeder Tag ist reich an Eindrücken und viele merken, dass sie nach und nach ein unglaubliches Glücksgefühl empfinden, im Wissen etwas ganz Wunderbares geschafft zu haben. "Ich habe mich in den sieben Tagen mehr erholt, als bei drei Wochen in der Karibik", berichtete ein 57-jähriger Teilnehmer im letzten Jahr.

Der Vorteil bei organisierten Kleingruppen ist die Begleitung durch einen erfahrenen Leiter, der den Weg kennt, die Tagesdistanz mit genügend Pausen plant, für die Unterkünfte vorsorgt und bei eventuell auftretenden Krisen eine achtsame Begleitung anbietet.
Mehr Informationen unter: www.instituthuemer.at oder 07613/45000



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