Wild? Ist richtig gesund und unglaublich lecker. Wild Grillen? Ist
ganz einfach. Spitzenkoch Artur Renz zeigt in einem Video, wie es
geht. Den Film hat der DJV nun auf seinem YouTube-Kanal
(http://www.youtube.com/user/DJVJagdschutzverband) bereitgestellt.
Darin erklärt der Koch, der erfolgreich ein Wildrestaurant im baden-
württembergischen Neukirch führt, in einfachen Schritten die
Zubereitung von "Rehspießen auf Rosmarin" und gibt Tipps, wie wilde
Sommerspezialitäten gelingen können. Nachkochen ist erwünscht! Im O-
Ton-Service auf dem DJV-Newsroom (http://djv.newsroom.de/o-
tonservice/) hat der DJV ebenso zwei Audiobeiträge zu dem Kochkurs
bereitgestellt.
Im Sommer ist das Fleisch von Reh und Hirsch besonders lecker. Sie
sind wahre Feinschmecker: Ob süße Blüten oder herzhafte Kräuter - sie
essen nur, was ihnen schmeckt. Entsprechend hoch ist die Qualität des
Wildbrets. Wild aus der Region ist beliebter denn je, das belegen
aktuelle Zahlen des DJV: 21.000 Tonnen Wildfleisch grillten, kochten
oder schmorten die Deutschen im vergangenen Jahr. Das Fleisch von
Wildschweinen war die Nummer eins auf den Tellern: Knapp 9.480 Tonnen
Schwarzwild wurden im vergangenen Jagdjahr (April 2011 bis März 2012)
verspeist. Platz zwei in der Gunst der Wildesser belegte das Reh mit
7.910 Tonnen, gefolgt von Hirsch (2.340 Tonnen) und Damwild (1.240
Tonnen).
Knapp 80 Prozent der Befragten sehen im Wildbret ein gesundes und
natürliches Lebensmittel - mehr als zehn Prozent im Vergleich zu
1999. Neben dem Restaurant (40 Prozent) wählen die Verbraucher den
direkten Weg zum Produkt: 27 Prozent bezogen ihr Wild vom Jäger, 20
Prozent vom lokalen Metzger und weitere acht Prozent von Bekannten
oder Verwandten aus Privathand. Nur vier Prozent kauften das Produkt
im Supermarkt. Das Logo "Wild aus der Region" ist beim Kauf ein
Garant für Naturprodukte aus heimischen Wäldern.
Weitere Videos werden demnächst auf dem YouTube-Kanal des DJV
veröffentlicht. http://www.youtube.com/user/DJVJagdschutzverband
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Torsten Reinwald
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