Die heute 30- bis 45-Jährigen werden sich Pflege im
Alter nicht mehr leisten können - ein tabuisierter Skandal. Nur wer
reich ist, kann durch private Vorsorge dem Pflegekollaps entgehen.
Zugleich werden sich immer weniger junge Menschen künftig um
Pflegefälle kümmern. Pflege gilt als unattraktiver Knochenjob. Auch
der erhoffte Zustrom ausländischer Fachkräfte bleibt aus. Das
statistische Bundesamt spricht von 152.000 fehlenden Pflegern ab
2025, andere Studien sehen sogar eine Lücke von fast einer halben
Million.
Während die EU die Ansprüche an das Pflegepersonal nach oben
schrauben will, sind bei uns zunehmend fachfremde Arbeitskräfte im
Einsatz. Wollen wir das? Was muss geschehen, um das Pflegesystem fit
für die Zukunft zu machen? Und was kann jeder selbst tun? Über den
Pflegenotstand und die notwendigen Weichenstellungen diskutiert Claus
Strunz mit seinen Gästen Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr,
Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR) und
Mariella Ahrens, Schauspielerin, Schirmherrin und Gründungsmitglied
des Vereins Lebensherbst.
"Deutschland akut - der WELT Talk" mit Claus Strunz immer
mittwochs um 23.10 Uhr auf N24.
Die komplette Sendung im Internet unter:
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