Interkontinentalverkehr bleibt Wachstumstreiber
Feier- und Brückentage führen zu Flugplanausdünnung
Im Mai 2013 hat die Fraport AG an ihrem Heimatstandort Frankfurt mehr als 5,13 Millionen Fluggäste begrüßt. Nie zuvor sind in einem Monat Mai mehr Passagiere an Deutschlands größtem Luftverkehrsdrehkreuz angekommen oder abgeflogen. Der Wert entspricht einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber der bisherigen Bestmarke aus dem vergangenen Jahr. Diese Entwicklung ist umso erfreulicher, da die Airlines durch die außergewöhnliche Fülle von Feier- und Brückentagen im Mai mit einer Flugplanausdünnung reagierten, die insbesondere den Inlands- und Kontinentalverkehr betraf. Der bestimmende Wachstumstreiber in Frankfurt bleibt unverändert der Interkontinentalverkehr mit einem Zuwachs von 2,2 Prozent.
Der Feiertagseffekt ließ auch die Zahl der Flugbewegungen um 2,6 Prozent auf rund 41.930 Starts und Landungen zurückgehen. Das wirkte sich ebenso leicht rückläufig auf das Cargo-Aufkommen aus, welches im Mai bei gut 173.600 Tonnen und damit 0,7 Prozent unter dem Vorjahreswert lag. Die Höchststartgewichte reduzierten sich entsprechend um 2,4 Prozent auf knapp 2,5 Millionen Tonnen.
Insgesamt fertigten die Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung im vergangenen Mai fast 9,6 Millionen Fluggäste (plus 7,1 Prozent) ab. Vor allem die Flughäfen in Lima und Antalya trugen mit zweistelligen Zuwachsraten erneut zum positiven Ergebnis bei: Den Airport der peruanischen Hauptstadt nutzten rund 1,25 Millionen, die türkische Urlaubsdestination zählte gut drei Millionen Passagiere. Die Flughäfen Varna und Burgas an der bulgarischen Schwarzmeerküste verzeichneten gemeinsam gut 183.000 Fluggäste.
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