Die Freiwillige Selbstkontrolle
Multimedia-Diensteanbieter (FSM) und die Kindersuchmaschine
fragFINN.de haben eine medienpädagogische Beilage zum Thema, wie
Kinder in der Familie das Internet sicher nutzen können, entwickelt.
Diese wird von Juni bis Juli 2013 mit den Elternbriefen des ANE an
37.000 Haushalte mit Kindern zwischen fünf und acht Jahren im
gesamten Bundesgebiet verschickt. Eltern, die die Elternbriefe des
ANE nicht beziehen, können die Beilage auf dem Elternportal des ANE
www.a4k.de/downloads/kinderschutz-im-internet/ oder unter
www.sicher-online-gehen.de herunterladen. Mit Hilfe der Beilage
lernen Eltern kindgerechte Startrampen ins Internet kennen, wie die
Kindersuchmaschine fragFINN.de. Auf die Beschwerdestelle der FSM,
über die illegale Internetinhalte gemeldet werden können, wird ebenso
aufmerksam gemacht wie auf Jugendschutzprogramme und Anlaufstellen
für Eltern.
Der ANE unterstützt seit mehr als 60 Jahren Erziehende dabei, die
Entwicklung ihrer Kinder optimal zu fördern. Seine Elternbriefe
stärken und unterstützen Eltern bei der Erziehung. Die Informationen
passen genau zum jeweiligen Alter des Kindes und werden anhand von
Beispielen aus dem Familienalltag vermittelt.
Mit der Beilage "Kinderschutz im Internet" arbeiten ANE, fragFINN
und FSM zum Thema Medienkompetenz erstmalig zusammen: Der ANE stellt
seine Kenntnisse zur Ansprache von Eltern zur Verfügung, fragFINN und
FSM bringen ihre Expertise zur Förderung von Medienkompetenz speziell
zum Schwerpunkt Onlinemedien ein.
Heidemarie Arnhold, Vorsitzende des ANE: "Wie kann mein Kind
sicher das Internet nutzen? Eine Frage, die alle Eltern bewegt. Jetzt
gibt es Antworten von Experten, die seit vielen Jahren im
Jugendmedienschutz Erfahrung haben: dem Verein FSM, der sich um
Jugendschutz in Onlinemedien kümmert, und dem fragFINN e.V., der
einen sicheren Surfraum für Kinder anbietet. Der ANE freut sich, mit
der Beilage 'Kinderschutz im Internet' dieses Expertenwissen an
Eltern weitergeben zu können."
"Das Internet hat heute einen festen Platz im Familienalltag.
Kinder erleben ihre Eltern als selbstverständliche Onliner und sind
neugierig auf die digitale Medienwelt. Für viele Eltern stellen sich
deshalb jeden Tag ganz praktische Fragen einer guten
Medienerziehung.", sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.
"Mit der neuen medienpädagogischen Beilage in den durch ihre Qualität
und Glaubwürdigkeit bewährten Elternbriefen bieten ANE, fragFINN und
die FSM hier notwendige Antworten aus einer Hand."
"Mit der medienpädagogischen Beilage zum Elternbrief wollen wir
gemeinsam mit dem ANE, der sich mit dem Elternbrief seit vielen
Jahren als akzeptierte Institution für Erziehungsfragen etabliert
hat, Eltern für den Mediengebrauch ihrer Kinder sensibilisieren",
begrüßt Otto Vollmers, Geschäftsführer der FSM, die Zusammenarbeit
der verschiedenen Partner.
"Die Beilage dient Eltern als Einstieg für die Auseinandersetzung
mit der Thematik der kindlichen Mediennutzung. Sie sollen erfahren,
wie sie ihren Kindern eine sichere Surferfahrung ermöglichen können,
bei der der Spaß beim Entdecken des Internets nicht zu kurz kommt",
betont Isabell Rausch-Jarolimek, fragFINN-Geschäftsführerin.
Die Partner wollen auch zukünftig enger zusammenzuarbeiten - z. B.
durch gegenseitiges Beraten oder die Planung von Runden Tischen mit
und für Eltern.
Gefördert wird das Kooperationsprojekt vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Initiative "sicher
online gehen". Die mehr als 30 Partner dieser Initiative unterstützen
Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder und helfen ihnen dabei,
ihren Kindern mit einem sicheren Surfraum die Chancen des Internets
zu eröffnen.
Pressekontakt:
fragFINN e.V., Spreeufer 5, 10178 Berlin; Lidia de Reese,
Tel.: 030 24 04 84 - 52, dereese@fragfinn.de, www.fragFINN.de,
auf Facebook: www.facebook.de/fragFINN
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V.,
Spreeufer 5, 10178 Berlin, Björn Schreiber, Tel.: 030 24 04 84 - 48,
schreiber@fsm.de, www.fsm.de, @FSM_de