Anfang Juni wurden die ersten Welpen einer
Staffordshire-Bullterrier-Hündin in Premunes Feldversuch erfolgreich
behandelt. Die Tiere werden nun in regelmässigen Besuchen von
Skandinaviens führenden Allergieexperten für Hunde weiter verfolgt
werden. Erste Anzeichen für die präventive Wirkung gegen Allergien
werden innerhalb von 12 bis 18 Monaten nach Studienbeginn erwartet.
Die Studie soll feststellen, ob sich mit Premunes Technologie das
Allergierisiko reduzieren lässt und stiess bei Züchtern auf grosses
Interesse und eine rege Teilnahmebereitschaft. Die in Zusammenarbeit
mit der Agria Haustierversicherung, dem Kennel Klub Schweden, der
Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften sowie Royal Canin
durchgeführte Studie ist so realistisch wie möglich angelegt. Die
Hundewelpen werden bei den Züchtern mit oral verabreichten Tropfen
behandelt. Mit der Studie werden danach die regelmässigen Impfbesuche
verfolgt, die von führenden Tierärzten durchgeführte klinische
Allergietests einschliesst.
In den letzten Jahren haben sich Allergien rasch zu einer der
häufigsten Hundekrankheiten entwickelt. Statistiken von Agria zeigen,
dass einer von zehn Hunden ungeachtet der Hunderasse unter Allergien
leidet. Um die Krankheit zu lindern, ist eine lebenslange Behandlung
nötig, welche die Lebensqualität verringert und dem Besitzer hohe
Kosten verursacht.
Premune entwickelt die erste präventive Allergiebehandlung für
Hunde überhaupt. Die Behandlung basiert auf einem natürlich
auftretenden bakteriellen Protein, das die einzigartige Fähigkeit
besitzt, das unentwickelte Immunsystem zu aktivieren. Das
Forschungsteam hinter Premune geht davon aus, dass dieser Effekt dazu
in der Lage sein könnte, die breitgefächerte Immunstimulation zu
replizieren, die durch unseren sauberen Lebensstil verloren gegangen
ist.
Viktor Karlsson, CEO von Premune:
"Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Studie auf so ein grosses
Teilnahmeinteresse stösst. Sie schwedischen Züchter engagieren sich
wirklich sehr aktiv für das Wohlergehen ihrer Nachzucht und für Hunde
im Allgemeinen. Wir freuen uns darauf, kontinuierlich mehr Welpen in
die Studie einzubeziehen, wenn die nächsten Würfe auf die Welt
kommen."
Johan Norgren, Züchter und Präsident des schwedischen
Staffordshire-Bullterrier-Klubs:
"Wir kennen das Problem mit Allergien. Sie können auch Hunde
betreffen, deren Eltern vollkommen gesund sind. Sobald wir von der
Studie erfahren hatten, wollten wir daran teilnehmen. Die Besuche der
Tierkrankenschwester sind reibungslos verlaufen, und die Hunde sind
so lebhaft wie immer, nachdem sie die Tropfen erhalten haben. Sollte
die Behandlung nachweislich die Entwicklung von Allergien verhindern,
kann ich mir nicht vorstellen, dass Züchter ihre Welpen nicht damit
behandeln wollen würden.
Weitere Informationen von:
Viktor Karlsson,
CEO, Premune
Telefon: +46(0)760265269
E-Mail: viktor@premune.com