Der Tourismus und das quirlige Nachtleben sind die Haupteinnahmequelle der Insulaner. Die großen Clubs, wie das Pacha und das Space, ziehen in den nächsten Monaten Tausende Clubber aus aller Welt an. Hier wird zu elektronischen und housigen Klängen die Nacht zum Tag gemacht und das Ganze findet sogar unter freiem Himmel direkt am Strand statt. Berühmt berüchtigt sind auch die Vollmond-Partys auf der kleinen Nachbarinsel Formentera. Hier setzt man mit einem Boot oder einer Fähre über und genießt dann die wundersame Verbindung zwischen beinahe unberührter Natur und toller Musik.
Die beschauliche und unbekannte Seite der schönen Baleareninsel
Viel weniger bekannt ist, dass Ibiza neben Ibiza-Stadt und der touristisch und partytechnisch voll erschlossenen Umgebung, sehr viele ruhige Orte und einsame Ecken bietet. Dort lässt es sich herrlich wandern und Rad fahren. Man entdeckt kleine Buchten, kann Steilküsten erklettern und in kleine Tapas-Bars und Restaurants einkehren. Auf diese Weise kann man Ibiza von seiner ganz ruhigen und gelassenen Seite kennenlernen. Wer mehr sehen will, als es die körperliche Kondition zulässt, denn Ibiza ist teils sehr gebirgig, der sollte mit einer der regelmäßigen Fähren einen Ausflug zu einer der anderen Baleareninseln, wie zum Beispiel Mallorca, machen. Oder man chartert eine Yacht und kann so auf eigene Faust Ziele im Mittelmeer ansteuern. Von der Wasserseite bieten sich jedenfalls eine Menge aufregende Perspektiven und interessante Fotomotive auf die Insel Ibiza.
Wer mehr Action sucht, der kann sich bei zahlreichen Wassersportmöglichkeiten austoben. Selbstverständlich kann man auf Ibiza aber auch einfach nur Urlaub machen und die Tage an einer der endlosen Sandstrände genießen. Und wer Lust hat, kann abends dann noch zum Sonnenuntergang ins Cafe del Mar gehen und in die Nacht chillen.