fit und munter - St. Martinus-Hospital beteiligt sich an der weltweiten Inkontinenz-Woche

fit und munter

St. Martinus-Hospital beteiligt sich an der weltweiten Inkontinenz-Woche

Umfangreiche Informationsveranstaltung am 27.06.2013.
„Es ist kaum vorstellbar, wie bedrückend für viele Betroffene, die aus Scham nicht zum Arzt gehen, die soziale Isolation sein muss: Ausflüge in die Öffentlichkeit werden zum Spießrutenlauf und die ständige Angst vor Entdeckung führt immer tiefer in den Rückzug. Für diese Menschen ist es wichtig, dass Inkontinenz nicht mehr zur Stigmatisierung führt. Eine breite, öffentliche Diskussion, gut verfügbare Informationen und das Wissen darum, dass es Menschen jeden Alters trifft, sind die Voraussetzungen für einen angemessenen Umgang mit der Inkontinenz“, beschreibt die Deutsche Kontinenz Gesellschaft die Intention für die breit aufgestellte Informationskampage anlässlich der weltweiten Kontinenz-Woche vom 24. bis 30. Juni 2013.

Vortragsnachmittag

Auch das Olper St. Martinus-Hospital unterstützt die Informationskampagne mit einem umfangreichen Informationsnachmittag am Donnerstag, den 27.06.2013 ab 16.00 Uhr im Großen Forum des Hospitals. Initiator und Chefarzt der Frauenklinik Dr. Jürgen Schwickerath: „Wir nehmen Patientinnen und Patienten mit diesem Anliegen sehr ernst. Unsere Frauenklinik ist deshalb u. a. als Beratungsstelle der Deutschen Gesellschaft für Urogynäkologie zertifiziert.“ Obwohl die Erkrankung bei Frauen häufiger auftaucht, sind auch Männer betroffen. „Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Medizinischen Klinik im Hause statt und spricht auch ganz bewusst betroffene Männer an.“

Experten aus dem Hospital referieren

Nach der Begrüßung wird der Chefarzt zunächst die Funktionsweise der Harnblase thematisieren. Im Anschluss referiert Assistenzärztin Anette Neumann zu den Möglichkeiten der Abklärung einer Inkontinenz bevor Dr. Thomas Glosemeyer-Allhoff, Oberarzt der Medizinischen Klinik, die Rolle von internistischen Erkrankungen beim unwillkürlichen Harnverlust erläutert. Abschließend zeigt Dr. Schwickerath die Möglichkeiten der medikamentösen und operativen Therapien aus der Sicht des Frauenarztes auf. Alle Referenten stehen den Betroffenen und interessierten Besuchern im Anschluss gerne für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
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