fit und munter - Mit dem Auto in die Ferien: Zehn Tipps zum sicheren Beladen

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Mit dem Auto in die Ferien: Zehn Tipps zum sicheren Beladen


Jeder zweite Deutsche fährt am
liebsten mit dem Auto in den Urlaub. Das ist nicht nur günstig,
sondern auch praktisch, schließlich garantiert der eigene Wagen auch
am Urlaubsort Mobilität. Doch bevor es auf die Autobahn geht, muss
das Gepäck verstaut werden. Nicht nur, wer mit Kindern reist, stößt
schnell an seine logistischen Grenzen. Damit alle Urlauber ihr Ziel
sicher erreichen, geben die Basler Versicherungen zehn wertvolle
Tipps für das richtige Beladen des Reise-Pkws.

Wer mit dem Auto reist, neigt dazu, zu viel Gepäck mitzunehmen,
schließlich muss er es nicht über Bahnhöfe oder Flughäfen schleppen.
Doch selbst der größte Kofferraum ist schnell voll und mit jedem
zusätzlichen Gepäckstück steigt das Risiko der Überladung. Der
Verkehrsexperte der Basler Versicherungen, Wolfgang Pander, rät, sich
entlang von zehn Tipps Schritt für Schritt auf eine sichere Reise
vorzubereiten.

1. Gut planen

Es ist ratsam, sich im Vorfeld einen genauen Plan zu machen: Was
muss unbedingt mit? Worauf kann verzichtet werden? Was kann im
Notfall auch vor Ort gekauft werden? Viele Ferienunterkünfte bieten
Bettwäsche, Handtücher oder eine Waschmaschine an. Auch sind häufig
schon Strandutensilien und Spielzeug vor Ort. So kann eine Menge
Gepäck zu Hause bleiben.

2. Gepäck wiegen

Sind die Koffer gepackt, gehören sie auf die Waage. Mehr als etwa
600 Kilogramm sollte die Zuladung eines durchschnittlichen Pkw nicht
betragen. Wie hoch die Zuladung sein darf, ergibt sich aus der
Differenz zwischen dem in den Papieren eingetragen zulässigem
Gesamtgewicht und Leergewicht. "Wichtig ist, auch die beförderten
Personen mitzurechnen", sagt der Basler-Verkehrsexperte. "Nur der
Fahrer ist schon in den Herstellerangaben berücksichtigt."

3. Wichtige Dinge in Reichweite

Bevor die Ladung nun in den Kofferraum kommt, gehören
Verbandskasten, Warndreieck und -weste in den direkten Zugriff, also
am besten unter den Beifahrersitz. Dort sind sie bei Bedarf schnell
zur Hand, ohne dass erst der Kofferraum halb leer geräumt werden
muss.

4. Heckablage frei halten

Die Hutablage in Limousinen sollte, wenn überhaupt, nur mit Jacken
oder Decken beladen werden. Bei einer Vollbremsung oder einem
Aufprall entwickeln Gegenstände ein Vielfaches ihres Eigengewichts.
Das kann zu schweren Verletzungen der Insassen führen, die sich
vermeiden lassen.

5. Rutschfest packen

Die wichtigste Grundregel beim Beladen lautet: Das schwerste Stück
nach unten und direkt hinter die Rückbank. Dort entwickelt es bei
einer starken Bremsung die geringste Fliehkraft. Auch alle anderen
Koffer, Taschen und Utensilien sollten rutschfest und lückenlos
verstaut werden.

6. Spanngurte einsetzen

Sofern es sich nicht um eine Limousine mit geschlossenem
Kofferraum handelt, muss darauf geachtet werden, dass kein Teil lose
ist. Gepäcknetze und Trenngitter sind zwar eine sinnvolle Hilfe, um
bei leichteren Bremsungen lose Gepäckstücke abzufangen. Einem
stärkeren Aufprall halten sie jedoch nicht stand. Deshalb sollte das
Reisegepäck mit Spanngurten zusätzlich gesichert werden. Dafür gibt
es in vielen Pkws Ösen, an denen die Gurte befestigt werden können.

7. Gepäckträger sichern

Kommen auch die eigenen Fahrräder mit in den Urlaub, gilt es, die
Anleitung des Fahrradträgers für Heck, Dach oder Anhängerkupplung
genau zu lesen und die Anweisungen zu befolgen. Gleiches gilt für
Dachboxen, die ein besonderes Risiko darstellen, weil sie den
Schwerpunkt des Autos erheblich verändern. Sie sollten möglichst nur
mit leichtem Gepäck beladen werden. Alle Halterungen und Gurte
sollten nach jeweils 100 km Fahrt auf festen Sitz überprüft werden.

8. Auf neues Fahrgefühl einstellen

Bevor es nun in die lang ersehnten Ferien geht, ist es ratsam, mit
dem voll beladenen Wagen eine Probefahrt in der gewohnten Umgebung zu
machen. Am besten in Richtung Tankstelle, um den Reifenluftdruck bei
voller Ladung zu überprüfen und diesen, genau wie die Scheinwerfer,
auf die neuen Bedingungen einzustellen.

9. Achtsam fahren

Dann kann es losgehen. Wer sich der längeren Brems- und
Überholwege bewusst ist, die Rück- und Außenspiegel richtig
einstellt, vorsichtig fährt und ausreichend Pausen einlegt, ist
buchstäblich auf dem besten Wege in einen erholsamen Urlaub.

10. An die Regeln halten

Übrigens: Abgesehen von den Gefahren, die ein überladenes Fahrzeug
birgt, kann es auch teuer werden, nicht sachgemäß zu packen: Stellt
die Polizei eine Überladung von 5 Prozent oder mehr fest, droht ein
Bußgeld. "Besonders ärgerlich ist es außerdem, wenn man einen Teil
des Gepäcks oder die Urlaubssouvenirs an Ort und Stelle zurücklassen
muss", sagt der Basler-Verkehrsexperte Wolfgang Pander.

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast
150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs-
und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen
verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines
Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält,
basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein
zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören
zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigen rund 2.000
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de
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