Intimoperationen bei Männern liegen laut der
Boulevardpresse im Trend - allem voran die Penisverlängerung und
-verdickung. "Grundsätzlich nimmt der Trend zur Verschönerung und
zur Verjugendlichung bei Männern und Frauen rasant zu", sagt
Professor Dr. Michael Sohn, Chefarzt der Klinik für Urologie am
Markus-Krankenhaus in Frankfurt am Main, im Gespräch mit dem
Gesundheitsportal LIFELINE. Eine seriöse Statistik über die Zahl der
Penisvergrößerungen existiert jedoch nicht. Die Fachgesellschaften
befürworten diesen Eingriff nur für den - sehr seltenen - Mikropenis
(erigiert nicht größer als 7,5 cm). Beim normal großen Penis sind die
Techniken nämlich riskant und Komplikationen drohen.
Doch es gibt beim Mann eine Reihe von Genitalproblemen, die immer
noch als Tabuthema gelten, obwohl sie durch eine Operation
erfolgreich behandelt werden können. Wie zum Beispiel die Phimose
(Vorhautverengung), die acht Prozent der Männer betrifft: "Bei
Erwachsenen erhöht eine Phimose das Risiko für ernst zu nehmende
Peniskrankheiten", warnt Urologe Sohn. Dies ist vor allem die
Entwicklung von Peniskrebs. Doch auch Penisverkrümmung, Wasser oder
Krampfadern im Hodensack (Hydrozele), und nicht zuletzt Sterilisation
und Refertilisation sind wichtige Gründe für eine Operation im
Genitalbereich.
Ob Vorhautverengung, Penisverkrümmung, Mikropenis, Sterilisation
und Kinderwunsch nach Sterilisation - erfahren Sie mehr über die
häufigsten Ursachen für intimchirurgische Eingriffe, welche
Operationen unter Experten umstritten sind und wie die Urologie
helfen kann:
http://bit.ly/12g6UTA
Pressekontakt:
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Eine Online-Publikation der Gong Verlag GmbH
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