Auf chirurgischem Gebiet sind die Bereiche Ästhetik und Rekonstruktion alles andere als Gegenspieler, das wurde beim Vortrag von Dr. Matthias Reichenberger schnell deutlich. Beide Disziplinen gehen sehr oft Hand in Hand und verfügen im positivsten Wortsinne über viele Schnittmengen.
"Rund ums Auge", so war der Vortragsabend in der Ethianum Klinik Heidelberg betitelt worden. Wenn etwa eine Narbe chirurgisch verbessert werden muss, weil das Auge nicht mehr richtig geschlossen werden kann, dann muss der Eingriff selbstredend auch unter ästhetischen Gesichtspunkten durchgeführt werden, betonte Dr. Reichenberger. Beachtliche Ergebnisse nach einer Tumorentfernung am Auge konnte der leitende Oberarzt am Ethianum anhand von Bildern ebenfalls anschaulich belegen. Vor allem würde dann die Funktion der Umgebung der Augenhöhle gewahrt, es würden Folgeschäden vermieden. Allerdings ist für solche herausfordernde Eingriffe sehr viel Know-How und Erfahrung gefragt.
Text: km
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