Gemeinsam mit dem Grab des ägyptischen Pharaos Tutanchamun und der Terracotta-Armee im chinesischen Xi´an gelten die Schriftrollen vom Toten Meer in Israel als größte archäologische Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Bislang noch nie öffentlich gezeigte Fragmente der Schriftrollen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus bis 2. Jahrhundert nach Christus sind vom 9. Juli an erstmals im Drents Museum im niederländischen Assen zu sehen (www.drentsmuseum.nl). Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren zahlen keinen Eintritt, Erwachsene 15 Euro.
Während die Ausstellung in Assen am 5. Januar 2014 endet, sind andere kulturelle Attraktionen in der deutsch-niederländischen Grenzregion immer zu besichtigen. Beispiele dafür sind das Jagdschloss Clemenswerth, die einzige noch erhaltene Alleesternanlage weltweit und die 5.000 Jahre alten Hünengräber aus der Bronzezeit in Sögel im Emsland. Sie liegen in der Moränenlandschaft so dicht beieinander, dass sie entlang der Hünengräberstraße erwandert werden können. Weitere Informationen zu den kulturellen Veranstaltungen in der Region unter www.emsland.com.
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