Noch bis Anfang Juli versendet die hkk über 300.000
Infobriefe zum Thema Organspende - inklusive Organspende-Ausweis - an
ihre Versicherten. "Wir möchten den Menschen damit einen Denkanstoss
geben, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen", erklärt
Jörn-Dieter Vöge, Leiter des Projektes bei der hkk. "Die Entscheidung
für oder gegen eine Organspende muss jeder für sich treffen. Wichtig
ist nur, dass die persönliche Entscheidung im Organspende-Ausweis
festgehalten ist, damit die Angehörigen im Ernstfall nicht zusätzlich
mit diesen Fragen belastet werden."
Neben den versandten Briefen und Ausweisen bietet die hkk eine
ausführliche Informationsbroschüre und weitere Informationen auf
www.hkk.de an. Artikel zur Organspende im hkk-Kundenmagazin und
Informationsflyer, die der regulären Briefkommunikation beigelegt
werden, erhöhen die Präsenz des Themas zusätzlich. Bereits im Sommer
2011 hat die hkk die groß angelegte Aktion "Entscheiden - Helfen -
Leben" in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA), der Deutschen Stiftung Organspende (DSO) und
regionalen Selbsthilfegruppen organisiert, um die Auseinandersetzung
der Bevölkerung mit dem Thema zu fördern. Dabei sieht sich die hkk
stets der neutralen und sachlichen Aufklärung verpflichtet und
orientiert sich an den Informationsinhalten der BZgA.
Laut BZgA warten derzeit rund 12.000 Menschen in Deutschland auf
ein Spenderorgan. Durchschnittlich vergehen vier bis fünf Jahre, bis
für einen Patienten auf der Warteliste ein geeignetes Organ verfügbar
ist. Seit 2012 geht die Zahl der Organspenden aufgrund von
Medienberichten über Transplantationsskandale sogar noch weiter
zurück. "Aus diesem Grund wollen wir die Bemühungen unterstützen, das
Vertrauen der Bevölkerung in die Organspende wieder aufzubauen," so
Jörn-Dieter Vöge.
Über die hkk Erste Gesundheit: Die hkk zählt mit über 360.000
Versicherten (darunter 260.000 zahlende Mitglieder), 26
Geschäftsstellen und 2.000 Servicepunkten zu den 20 größten
bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Mehr als 700
Mitarbeiter in Bremen und Oldenburg betreuen ein Ausgabenvolumen von
846 Mio. Euro bei Verwaltungskosten, die deutlich unter dem
Branchendurchschnitt liegen. Die hkk schüttet für 2013 eine Dividende
von 100 Euro an die Mitglieder aus und plant, diese
Beitragsrückzahlung auch für 2014 fortzusetzen. Entsprechend verleiht
ihr das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) die Höchstbewertung
für Beitragsstabilität, Finanzkraft und Transparenz (Focus Money
30/2012). Gleichzeitig bietet die hkk umfassende Extraleistungen zum
Beispiel in den Bereichen Vorsorge, innovative Behandlungsverfahren
und Alternativmedizin. Vergünstigte private Zusatzversicherungen der
LVM ergänzen das Angebot. Die Servicequalität wurde vom TÜV Nord 2013
mit "gut" bewertet, die Kundenzufriedenheit durch das M+M
Versichertenbarometer 2013 mit der Wertung 1,73.
Pressekontakt:
hkk Erste Gesundheit, Martinistr. 26, 28195 Bremen
Holm Ay, Tel 0421.3655-1000 - Maike Kromminga, Tel 0421.3655-3177
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