fit und munter - Berlin zeigt sich von seiner zarten Seite

fit und munter

Berlin zeigt sich von seiner zarten Seite

Milka Kuh ruft zur großen „Berliner Zartheitserklärung“ auf
BREMEN/BERLIN, im Juli 2013 – Sie seien burschikos, schroff und manchmal auch ruppig – all das sagt man den Berlinern immer noch nach. Jetzt wird mit diesem Klischee aufgeräumt: „Wir machen die Welt zarter“ – in dieser Mission geht „Lila“, die Milka Kuh, von Mai bis September auf Städtetour. Am 5. und 6. Juli macht die unübersehbare, fast fünf Meter hohe Kuh einen Zwischenstopp in Berlin und ruft alle Einwohner und Besucher der Stadt zur großen „Berliner Zartheitserklärung“ auf. Am Hauptbahnhof können sie auf Leinwänden auf Staffeleien aufschreiben, wann, wo oder mit wem Berlin besonders zart ist. Die Botschaft: Gemeinsam kann man viel erreichen und die Welt ein wenig zarter machen.

Hauptstädter zeigen: Wir haben das Herz am rechten Fleck
Die Berliner sind bekannt für ihre berühmt-berüchtigte „Kodderschnauze“. Dass sie dennoch das Herz am rechten Fleck tragen, können sie im Rahmen der „Zartheitserklärung“ beweisen. Einfach auf die Staffeleien am Hauptbahnhof schreiben, zeichnen oder malen, wo oder wie sich Deutschlands Hauptstadt von der zarten Seite zeigt. Vielleicht spätabends an „Willis Curry-Eck“ in Kreuzberg, wenn Willi die letzten Würstchen für lau rausgibt? Oder am Sonntagmorgen im Bürgerpark Friedrichshain, wenn die Stadt langsam erwacht und sich die ersten Jogger freundlich grüßen? Oder ist es doch der Taxifahrer, der trotz kurzer Tour und dichtem Verkehr freundlich und gelassen bleibt? Wie einfach es ist, seinen Mitmenschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, können die Hauptstädter auch rund um die Milka Kuh zeigen. Auf Bildschirmen erscheinen im ständigen Wechsel kleine Aufgaben, die zu zarten Gesten ermuntern.

Nachholbedarf in Sachen Zartheit – das zeigt die aktuelle Milka-Studie
Nur 27 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass das Miteinander von Rücksichtnahme und Freundlichkeit geprägt ist. Dem persönlichen Umfeld bescheinigen dagegen gut zwei Drittel einen freundlichen und rücksichtvollen Umgang. Das zeigt die repräsentative Milka-Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Insbesondere im Internet und im Straßenverkehr ist der Ton häufig besonders rüde. Dennoch erleben 85 Prozent der Deutschen ihr persönliches Umfeld als hilfsbereit und freundlich. Bereits seit 2011 macht sich Milka mit der Botschaft „Trau dich zart zu sein“ für mehr Gemeinsinn und gegenseitige Rücksichtnahme stark. Mit der Städtetour will Milka zum zarten Miteinander inspirieren.

Übrigens: Auf www.trau-dich-zart-zu-sein.com kann jeder feststellen, wie zart wir Deutschen aktuell sind und je mehr Aktionen dort stattfinden, umso höher klettert der Zeiger des „Zartometers“. Denn große Veränderungen werden durch viele kleine Aktionen ins Rollen gebracht. Manchmal brauchen sie nur einen kleinen Anstoß.
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