fit und munter - Kleine Inseln des Glücks

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Kleine Inseln des Glücks

Sarah Wienerüber das Stricken
(NL/9524781197) Am Strand, in der Uni und im Bus überall klappern die Nadeln. Selbst junge Trendsetter haben das Stricken für sich entdeckt dabei galt das doch mal als spießig? Fernsehköchin Sarah Wiener sieht das anders: Spießig ist manchmal nur der Schnitt. Das Stricken an und für sich war es nie. Stricken macht einfach Freude und Spaß. Die Begeisterung für Selbstgemachtes aus Wolle zeigt Sarah Wiener ganz offen, seit diesem Jahr ist sie für den Handstrickgarnhersteller LANA GROSSA als Testimonial und Model tätig.

Dabei kam die Freude am Strickhobby bei der Starköchin erst in Schüben. Stricken lernte sie in der Volkschule, wobei Sarah Wiener gesteht, dass es lange gedauert hat, bis sie den richtigen Dreh mit der Nadel heraus hatte. Mit 14 oder 15 hatte ich dann eine intensive kreative Phase, danach war lange Schluss. Obwohl es in dieser ersten Kreativphase oft noch an der richtigen Technik fehlte, erinnert sich Sarah Wiener gerne an ihre ersten Stücke. Damals strickte sie wilde Pullis, ohne dass ich Armlöcher gezählt hab oder wusste, wie man abnimmt. Die waren aber trotzdem sehr schön, diese Pullis. Doch nicht bei allen Handarbeitsprojekten war die gebürtige Österreicherin, die sich selbst als Prototyp des Verschleppens bezeichnet, so erfolgreich: Bei meiner Mutter liegt noch eine Kreuzstichtasche, die dreiviertelfertig ist. Damals war ich neun. Ich denke immer noch, die mach ich irgendwann fertig. Der Griff zu Wolle und Nadel liegt bei Sarah Wiener in der Familie, auch ihre Mutter strickt gern, aber mit Vorliebe immer Pulswärmer. Da hab ich schon Dutzende von und ich mag sie trotzdem alle. Wie man eine Ferse strickt weiß sie leider nicht, Socken hätte ich noch lieber. Neben Socken hegt Sarah Wiener noch andere Wünsche: Ich hoffe, dass mir mal jemand Lebensmittel strickt. Denn dazu ist mein Stricken leider zu schlecht.

Obwohl die Köchin und Buchautorin zugibt, dass ihre Strickkünste nicht an ihr Talent am Herd herankommen, sieht sie in den beiden Beschäftigungen Synergien. Stricken ist nicht nur entspannend, es ist auch befriedigend, mit seinen Händen Werke zu schaffen. Ein bisschen wie Kochen. Beides sind sinnliche Tätigkeiten und nützen einem unmittelbar. Man kann kreativ und selbstständig sein. Das mag ich sehr. Ich koche und stricke gern und dann denke ich mir: wie toll! Ich kann mich selbst ernähren. Und wenns sein muss auch selbst einkleiden. In einer Zeit, wo wir alle nur noch am Computer sitzen und in einer Großstadt hin und her hetzen, sind diese Hobbies kleine Inseln des Glücks, die sich jeder leisten kann. Das ist doch schön.

Im Herbst erscheint ein LANA GROSSA Sondermagazin mit Exklusivmodellen, präsentiert von Sarah Wiener. Die hochwertigen Handstrickgarne von LANA GROSSA sind im gehobenen Einzelhandel und über ausgewählte Onlineshops erhältlich.
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