Eine jahrhundertealte sommerliche Tradition: Der Schweizer
Nationalhund ist auf den Grossen Sankt Bernhard zurückgekehrt. Die
Bernhardiner der Fondation Barry im Walliser Martigny bleiben bis
Anfang Oktober auf der Passhöhe. Besucher können sie dort täglich
besuchen. Ein besonderes Erlebnis bieten dort bis Ende August die
90-minütigen Wanderungen mit Bernhardiner-Begleitung. Auch in
Martigny werden einfache Spaziergänge mit den gutmütigen Vierbeinern
angeboten - ein Erlebnis, das sich besonders für Familien eignet.
Der Alpaufzug der Bernhardiner findet jedes Jahr Mitte Juni statt.
15 Hunde sind seitdem in ihrem hochalpinen Zuhause auf dem
Grossen-St.-Bernhard-Pass. Sie alle werden den Sommer in der Heimat
ihrer Vorfahren verbringen. Die Zuchtstätte auf der Passhöhe ist
täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der Besuch der Hunde ist mit
dem Eintritt ins Hospiz-Museum gekoppelt. Besucher treffen dadurch
nicht nur auf die Nachfahren des legendären Rettungshundes "Barry",
sondern erfahren im Museum auch viel Spannendes über den Pass und das
Hospiz. Wer die Bernhardiner auf der Passhöhe hautnah erleben möchte,
kann sie im Juli und August auf einer anderthalbstündigen Wanderung
durch die traumhafte alpine Natur begleiten.
Das einzige Museum der Schweiz, das dem Bernhardiner gewidmet ist,
liegt in Martigny. Dort treffen Besucher im "Musée et Chiens du
Saint-Bernard" nicht nur auf eine hochinteressante Ausstellung,
sondern auch auf echte Bernhardiner. Die Fondation Barry organisiert
diesen Sommer wieder 90-minütige Wanderungen mit
Bernhardiner-Begleitung. Die Spaziergänge bieten den Besuchern die
Möglichkeit, die liebenswerten Vierbeiner in Aktion zu erleben. Und
nicht nur Kinder sind begeistert, einen Hund der Fondation Barry zu
knuddeln. Da die Touren an einem ebenen Waldweg entlang führt, sind
sie vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. "Unsere Bernhardiner
erobern jedes Herz im Sturm", weiß Ruedi Thomann, Geschäftsleiter der
Fondation Barry.
Schon vor über 350 Jahren wurden auf der Passhöhe des Grossen
Sankt Bernhards Hunde gehalten. Mit dem heutigen Bernhardiner hatten
diese Vierbeiner allerdings noch nicht viel gemein. Um den extremen
Bedingungen in 2500 Metern Höhe gerecht zu werden, mussten die Hunde
damals in erster Linie robust und pflegeleicht sein - ihr Aussehen
spielte noch keine große Rolle. Erst mit der Einführung des
Rassestandards vor 130 Jahren ist der Bernhardiner auch äußerlich
unverwechselbar geworden.
Wanderungen mit Bernhardinern auf dem Grossen St. Bernhard Bis 31.
August 2013, täglich um 10 und 14 Uhr, Grosser Sankt Bernhard-Pass,
Teilnehmer: maximal 10 Personen. Der Eintritt in die
Hospiz-Zuchtstätte und das dazugehörige Museum ist im Preis
inbegriffen.
Wanderungen mit Bernhardinern in Martigny
Jeden Samstag und Sonntag im Juli und August 2013 um 14 Uhr
Treffpunkt: Im Bernhardiner-Museum "Musée et Chiens du
Saint-Bernard", Martigny Teilnehmer: Maximum 8 Personen. Der Eintritt
ins "Musée et Chiens" ist im Preis inbegriffen.
Preise für beide Angebote: 48 Schweizer Franken für Erwachsene, 46
Schweizer Franken für Senioren, 8 Schweizer Franken für Kinder im
Alter von 6 bis 16 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen (rund 39,
37, 6 Euro), Kinder unter 6 Jahren kostenlos. Anmeldung: Fondation
Barry, Telefon +41 (0)27 722 65 42 oder per E-Mail an
info@fondation-barry.ch
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