Berlin im Juli 2013. Meist beginnen sie mit leichtem Jucken sowie einer Rötung der Haut – Pilzinfektionen können an unterschiedlichsten Körperstellen auftreten. Doch egal ob Fuß-, Nagel- oder auch Scheidenpilz, oft liegt die gleiche Ursache zugrunde: Faden- oder Hefepilze, die mit der jeweiligen Köperpartie in Kontakt kommen. Eine geschwächte Immunabwehr sowie Verletzungen der Haut fördern die Ausbreitung der Erreger. „Bei ersten Symptomen bieten Apotheken rezeptfreie Präparate an, sogenannte Antimyotika, welche die Infektion abklingen lassen“, weiß Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, führender Medikamenten-Preisvergleich im Internet. „Erfahrungsgemäß bestellen viele Betroffene das passende Medikament gerne online, da Pilzerkrankungen oft mit einem Schamgefühl einhergehen.“ Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden gilt jedoch ein Arztbesuch als unerlässlich, da sich der Pilz sonst immer stärker ausbreitet.
Frühzeitig vorbeugen
Viele Erreger fühlen sich in warmen, feuchten Milieus am wohlsten. Daher zählen Bereiche zwischen Fingern und Zehen sowie in anderen Hautfalten wie unter der Brust oder in den Achseln zu den häufig betroffenen Regionen. Um Pilzerkrankungen erst gar keine Chance zu geben, helfen bereits kleine Maßnahmen: Wer sich nach dem Duschen oder Baden gründlich abtrocknet, beugt einer Infektion vor. Da sich Erreger nicht nur bei direktem Körperkontakt übertragen, gelten Böden in Schwimmbädern, Duschen und Umkleideräumen als häufige Infektionsquellen. „Mit eigenen Badelatschen gelangen Pilzsporen gar nicht erst an die Haut“, sagt Moritz Müller-Dombois. Doch Achtung: Nicht immer gilt „viel hilft viel“. So fördern übermäßige Hygienemaßnahmen im Intimbereich die Entstehung von Scheidenpilz. Denn dadurch verändert sich der pH-Wert des Scheidenmilieus, wodurch Erreger leichter eindringen können. Gewöhnlich reicht hier die Reinigung mit klarem Wasser völlig aus.
Gegenwehr starten
Abhängig von Art und Ort des Pilzes, kommen zur Therapie verschiedene Mittel zum Einsatz. Hat er die Haut befallen, schaffen in der Regel Salben Abhilfe, die Betroffene regelmäßig auf die erkrankte Region auftragen. Bei Scheidenpilz wird der Wirkstoff – in einigen Fällen auch in Tablettenform – in die Vagina eingeführt. Gegen Nagelpilz helfen am besten spezielle Lacke, die den Wirkstoff nach und nach abgeben und in Nagelplatte und -bett eindringen. In der Regel erstreckt sich die Behandlung über mehrere Wochen, da auch nach Abklingen der Beschwerden noch Pilzreste vorhanden sein können. „Für die bessere Orientierung bieten wir auf medizinfuchs.de eine Filterung nach Erkrankungen, sodass Nutzer auf einen Blick sehen, welche Präparate im jeweiligen Fall infrage kommen“, ergänzt Moritz Müller-Dombois. Neben gezielter Medikation unterstützen atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle, sorgfältige Pflege sowie die regelmäßige Reinigung von Kleidung und Desinfektion von Schuhen die Heilung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.medizinfuchs.de.