fit und munter - Campingurlaub: Deutschen ist Smartphone wichtiger als Gummistiefel / Wie Wertgegenstände auch auf dem Zeltplatz geschützt sind

fit und munter

Campingurlaub: Deutschen ist Smartphone wichtiger als Gummistiefel / Wie Wertgegenstände auch auf dem Zeltplatz geschützt sind


Die Mehrheit der Bundesbürger würde
nicht ohne ihr Smartphone in den Campingurlaub reisen. 55 Prozent
aller Deutschen halten iPhone und Co. für eines der wichtigsten
Utensilien nach Sonnenmilch (84 Prozent), Reiseapotheke (82 Prozent)
und Mückenspray (80 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Umfrage der
Basler Versicherungen unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Demnach
wird auch ein Navigationsgerät (41 Prozent) häufiger mitgenommen als
Gummistiefel (39 Prozent) oder Werkzeug (36 Prozent). Auf ihre
technischen Begleiter wollen die Deutschen also auch in der Natur
nicht verzichten. Doch wie können Wertgegenstände auf Campingreisen
sicher geschützt werden?

Die unmittelbare Nähe zur Natur und vergleichsweise günstige
Preise machen Camping zu einer echten Alternative für Urlauber, die
es gerne ursprünglich mögen und am liebsten draußen sind. Die Zahl
der Übernachtungen auf Campingplätzen ist 2012 sogar um vier Prozent
gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt haben 7,5 Millionen Gäste
vergangenes Jahr einen Campingplatz aufgesucht. Doch Outdoordomizile
bieten nur eingeschränkte Sicherungsmöglichkeiten, so dass gilt, auf
sein Hab und Gut besonders aufzupassen.

"Campingurlauber sollten im Vorfeld genau prüfen, was sie wirklich
benötigen", sagt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt der Basler
Versicherungen. Wertvoller Schmuck oder teure Designer-Kleidung
gehören dem Experten zufolge nicht in das Gepäck. Auch bei
elektronischen Geräten sollte überlegt werden, ob sie unbedingt
mitgenommen werden müssen. "Ein Urlaub ist schließlich auch eine gute
Gelegenheit, einmal fernab von Fernseher und Laptop zu entspannen.
Und anstatt des teuren Smartphones tut es auf dem Campingplatz auch
mal ein einfaches Ersatzhandy.

Wie sich Wertsachen schützen lassen

"Gelegenheit macht Diebe, aber mit einfachen Regeln lässt sich
Ärger ersparen", weiß der Basler-Experte. Wenn technische Geräte wie
Mobiltelefon oder Kamera gerade nicht benötigt werden, weil man den
Tag am Strand verbringt oder einen Ausflug macht, gehören sie in ein
Schließfach. Viele Campinglätze bieten auch an, dass Gäste ihre
Wertsachen bei der Aufsicht deponieren können. Insbesondere beim
Zelten sollten Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt gelassen und im
Zweifel körpernah aufbewahrt werden. Am besten vereinbaren sich die
Reisenden untereinander, dass immer einer bei den Wertsachen bleibt.
Oder man bittet die vertrauensvolle Familie vom benachbarten
Zeltplatz, für eine bestimmte Zeit aufzupassen.

Reisegepäck ist im Campingurlaub oft als Hausrat mitversichert

Doch der Urlauber muss nicht auf den Kosten sitzen bleiben, wenn
es trotzdem zum Diebstahl kommt. Hat er eine Hausratversicherung mit
einem Leistungsbaustein für Reisen abgeschlossen, sind die im
Reisegepäck mitgeführten Besitztümer auch im Urlaub versichert. Dies
gilt auch im Fall von Schäden durch Sturm, Brand und höhere Gewalt
sowie Unfällen. "Camper sollten sich vor Reiseantritt auf jeden Fall
mit ihrer Versicherung in Verbindung setzen und die genauen
Bedingungen klären, denn gerade für elektronische Geräte wie
Smartphones und Laptops gelten gesonderte Versicherungskonditionen",
rät Thilo Hahn.

Weitere praktische Tipps

Vor der Reise:

- Im Vorfeld eine Liste aufstellen, was sich alles im Gepäck
befindet, und diese zu Hause hinterlegen. Das vereinfacht die
Schadenmeldung.

- Wichtige Dokumente wie Personalausweis und Führerschein vor der
Abreise kopieren beziehungsweise einscannen. So können sie
einfacher und schneller neu beantragt werden.

Während der Reise:

- Wenn mit dem Gepäck auf dem Transportweg (Zug, Flugzeug oder
Bus) etwas passiert, unverzüglich dem Beförderungsunternehmen
melden.

- Im Fall von Diebstahl oder Raub umgehend die Campingleitung
informieren und Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten.
Verlorenes Gepäck im Fundbüro des Campingplatzes und des
Urlaubsortes melden.

- Bei Kontakt mit Polizei und Behörden alle Vorgänge schriftlich
bestätigen lassen.

- Schäden schnellstmöglich bei der Hausratversicherung melden,
spätestens unmittelbar nach der Heimreise.

Hintergrundinformationen

Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung "Campingurlaub" im
Auftrag der Basler Versicherungen sind auf ganze Zahlen gerundet.
Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18
Jahren, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung. Befragungszeitraum:
Juni 2013.

Eine Infografik mit den Detail-Ergebnissen kann über
presse@basler.de angefordert werden oder heruntergeladen werden
unter: http://tinyurl.com/p3shge9

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast
150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs-
und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Basler Sicherheitswelt". Zusätzlich
zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen
verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines
Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält,
basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein
zusätzliches "Plus" an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören
zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigen rund 2.000
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de
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