Dass Rugby eine Sportart mit hohem Verletzungsrisiko ist, erklärt sich jedem, der einmal ein Spiel gesehen hat. Denn dabei geht es richtig zur Sache, Körperkontakt der etwas härteren Art ist definitiv gewünscht. Die meisten Verletzungen betreffen den Kopf, in Folge eines Scrums, also dem Neustart mit Einwurf und zugehörigem Gedränge um den Ball. Doch auch die Schulter ist häufig von Verletzungen betroffen, gerade wenn der Ballträger aufgrund eines Tacklings zu Fall gebracht wird und auf die freie Hand stürzt.
Davon kann auch Manasah Sita vom TV Pforzheim ein Lied singen. Schon im letzten Jahr - damals noch bei SC Neuenheim - musste sich der 26-jähringe Supersprinter in Heidelberg einer Operation an der Schulter unterziehen. Kurz vor seiner Abreise nach Simbabwe, wo Sita sich auf seinen Einsatz bei der Rugby-WM vorbereiten wollte, klagte er im Juni diesen Jahres nach einer Trainingseinheit erneut über Schulterschmerzen und wurde in der ARCUS Sportklinik vorstellig. Nach einigen Untersuchungen verordnete der behandelnde Arzt, Dr. med. Friedrich Dehlinger zunächst eine konservative Behandlung mittels Physiotherapie und eine Stabilisierung durch eine Schulterbandage. Ziel war es, eine weitere Operation zu vermeiden. Dieses Ziel wurde erfüllt , eine weitere Schulteroperation ist glücklicherweise nicht notwendig. Sita ist wieder einsatzbereit und freut sich auf sein nächstes Match für den TV Pforzheim am 24. August beim RG Heidelberg. Spezialisten der ARCUS Klinik ( http://www.sportklinik.de/home.html ) und ihrer Partner rehamed (Physiotherapie) und Ortema (Orthopädietechnik) freuen sich über gute Behandlungsergebnisse.